Was steckt hinter der Angst vor der Narkose?

Im Rahmen eines reinen EMDR-Coachings auf Onlinebasis geht es Ingo Weckermann darum, den wahren Kern der Angst vor der Narkose zu finden. In den meisten Fällen ist es nämlich gar keine konkrete Angst vor einer Spritze oder irgendwelchen Komplikationen bei der Operation. Die Angst liegt dagegen fast immer in einem Thema begründet, dass der Patient tief in seiner Psyche vergraben hat. Und solange man diesen Kern nicht anpackt, wird diese Angst auch immer bestehen bleiben.

Dieses problematische Thema kann individuell ganz unterschiedliche Ausprägungen besitzen. Manchmal ist es ein schweres Trauma aus der Kindheit, oder eines, das später im Erwachsenenalter entstanden ist. Eine schlimme Situation im Straßenverkehr, ein Missbrauch, schlechte Stimmung auf der Arbeit, Mobbing, toxische Beziehungen etc. können alle die Auslöser sein.

Angst liegt im Unterbewusstsein

Aus Angst davor, an diese unangenehmen Dinge noch einmal erinnert zu werden, verdrängt sie das Unterbewusstsein, oder der Mensch wendet gewissermaßen intuitiv spezielle Vermeidungsstrategien an. Doch dabei spielt es keine Rolle, wie lange versucht wird, dieses Ablenkungsmanöver zu fahren. Die Erlebnisse sind tief im Unterbewussten gespeichert und können nur dann aufgelöst werden, wenn sich der Patient ihnen stellt. Von sich aus kann das Unterbewusstsein diese Dinge gar nicht vergessen.

Dabei ist es mit dem Unterbewussten aber auch wie mit einer Festplatte: Irgendwann ist sie voll und kann nichts mehr aufnehmen. Dann funktionieren die Verdrängungsmechanismen nicht mehr und die Dinge brechen hervor. Allerdings tritt das Thema dann nicht in der Form hervor, die der Mensch sofort erkennen und entlarven kann. Im Fachjargon nennen wir so etwas das „Alibi Symptom“. Es wird sozusagen eine andere Ausprägung des Stresses vorgeschickt, die die eigentliche Ur-Angst tarnt. Und damit sind wir bei der Spritzenangst und auch der Angst vor der Narkose, weil beide Formen von Alibi Symptomen darstellen.

Spritzenangst schadet der Gesundheit

Und genau dies ist das Besondere am Behandlungsansatz von Ingo Weckermann. Durch das Coaching deckt er das ursprüngliche Symptom auf, das bei anderen Behandlungsmethoden gar nicht erst erkannt wird. Schon in den ersten Sitzungen geht es darum, herauszufinden, wohin die Reise gehen kann. Leidet der Patient an einem Trauma? Ist es eine Thematik, die mit mangelndem Selbstwertgefühl einhergeht? Welchen Glaubenssätze hängt der Klient an und wie werden diese begründet, etwa nach dem Beispiel „alle Ärzte sind schlecht?“

Dieser Problematik widmet sich Ingo Weckermann für einen Zeitraum zwischen sechs und zehn Wochen, in jeweils 90-minütigen Zoom-Meetings. Er betreut Klienten aus der gesamten DACH-Region. Sein Credo lautet: „Ich will dem Menschen helfen, wieder in die Kraft zu kommen“.

Bei welcher Art der medizinischen Behandlung die Narkosespritze zum Einsatz kommt, ist dabei absolut irrelevant. Doch eines ist klar, nämlich dass der Patient in einer Abwärtsspirale landet, wenn er sich der medizinischen Behandlung nicht stellt, weil dann über die Jahre der Gesundheitszustand immer schlechter wird. Natürlich ist ein Arztbesuch nicht vergnügungssteuerpflichtig und wird es auch durch Ingo Weckermann nicht, aber immerhin bringt er seine Klienten so weit, dass sie keine Angst vor dem Arzt mehr haben.

Über den Coach

Ingo Weckermann verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen und Pflegebereich. Lange Zeit hatte er daher nahezu täglich mit Menschen zu tun, die Angst oder sogar Panik vor der Nadel und dem eigentlich harmlosen kleinen Piks verspüren. Aber woher rührt diese Angst? Sein Ansatz ist es, den Ursprung dieser Angst ausfindig zu machen. Häufig geht es dabei um Traumata, bzw. Erlebnisse aus der Kindheit. Gemeinsam mit seinen Klienten findet er heraus, woran es liegt, um in der Folge dieses Problem ganz gezielt anzugehen. Sein Coaching hilft, wieder ein angstfreies und gesundes Leben zu führen.

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