„Als die Marktsituation Agilität und Flexibilität erforderte, wurde die Herausforderung im Team nicht als Zumutung empfunden, weil im Unternehmen ein grundsätzlicher Konsens und gegenseitiges Vertrauen bestehen“, so André Karpinski. „Die Kaiserschote ist heute kundenorientierter, weil wir mitarbeiterorientierter geworden sind. Die Frage ist also nicht: ‚Wie mache ich den Kunden glücklich?‘, sondern lautet vielmehr: ‚Was kann ich für meine Mitarbeiter tun, damit sie den Kunden glücklich machen?‘, erklärt André Karpinski den Wandel und betont: „Führung entsteht aus Haltung. Wir haben das in der KAISERSCHOTE auf eine gemeinsame Formel gebracht: Der Mensch macht den Unterschied. Das begleitet seither unser Handeln.“
Anteilnahme und Wertschätzung für die Mitarbeiter, ein offenes Ohr für die Kundenwünsche und der faire Umgang mit den Dienstleistern sind ebenso Teil dieser Formel wie der achtsame Umgang mit Ressourcen bei der Produktion und bei der Auswahl der Zutaten. „Alles kann nur vom Menschen getan werden und kommt dem Menschen zugute“, so der Kölner Feinkost-Event-Caterer.
Hilfreich in der Krise war die Kundenstruktur. Vor der Pandemie setzte sich die Umsatzverteilung aus 40 Prozent Private Dining und 60 Prozent B2B-Catering zusammen. Während der Coronazeit wandelten sich die Zahlen in 80 Prozent Private Dining und 20 Prozent B2B. Fokussiert wurde aber eine noch wesentliche stärkere Wahrnehmung als Eventcaterer für große, anspruchsvolle Corporate Events. Trotz des dynamischen Arbeitsmarktumfeldes gelang es der KAISERSCHOTE, die Strukturen dafür auszubauen und das Team zu vergrößern. „Voraussichtlich machen wir in diesem Jahr 70 Prozent unseres Umsatzes mit 30 Prozent unserer Veranstaltungen. Die Events werden deutlich größer und der B2B-Bereich trägt in diesem Jahr zu über 70 Prozent unseres Umsatzes bei“, erklärt Jörg Sieker, der für den Vertrieb verantwortlich ist.
Es gelang in den vergangenen Monaten, die Etats großer Sommerfeste wie für die Gothaer, Wassermann, Mobau oder Agfa Health Care zu gewinnen. KAISERSCHOTE Feinkost Catering erhielt den Zuschlag für die kulinarische Begleitung von Großveranstaltungen und Jubiläen wie „150 Jahre Rheinenergie“ mit 1.800 Gästen, den Deutschen Fernsehpreis 2022 und die Magenta Experience Days. Dazu kamen Prestigeveranstaltungen wie die Verleihung des Staatspreises des Landes Nordrhein-Westfalen an Michael Schumacher und die Kollektions-Präsentationen für den Juwelier Gadebusch. Mehrtägige Hausmessen für den DAGNA im Dock 2 oder der bundesweite Motorsport-Event „Olympia Rallye 72 Revival 2022“ komplettieren die Bandbreite für den umtriebigen Eventcaterer.
„Wir sind nun fast 30 Jahre auf dem Markt tätig und haben uns in dieser Zeit mehrfach neu erfinden müssen. Aber keine Phase in diesen drei Jahrzehnten war so herausfordernd wie die letzten drei Jahre. Ich bin sehr stolz auf mein Team, denn ohne dieses Team wären wir unter solch komplexen Umständen sicher nicht dort, wo wir heute sind. Ich freue mich, trotz aller schwierigen Rahmenbedingungen auf alles, was kommt und was wir noch gemeinsam erreichen werden“, resümiert André Karpinski.
André Karpinski und die KAISERSCHOTE
Um nach dem Abitur die Wartezeit auf einen Studienplatz zu überbrücken, begann André Karpinski 1987 eine Lehre zum Koch in seinem Lieblingsrestaurant. Offenbar erfolgreich, denn schon bald folgten erste Aufträge für die kulinarische Begleitung von B2B-Events und privaten Festen. 1992 entstand daraus das Cateringunternehmen KAISERSCHOTE Feinkost Catering. Das Unternehmen hat sich seither von einem kleinen Traiteur in der Kölner Innenstadt zu einem überregional bekannten Catering-Dienstleister entwickelt, der heute in einer Küchenmanufaktur auf 1.500 qm Nutzfläche in Pulheim-Brauweiler für Business-Events ebenso wie für Privatveranstaltungen erfolgreich tätig ist. Zum Portfolio zählen weiterhin viele Exklusivpartnerschaften mit namhaften Locations im Kölner Raum.
KAISERSCHOTE Feinkost Catering GmbH
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