Prima Leben in der Kita

Die Mülheimer Kindertageseinrichtungen „Muhrenkamp“ und „Sonnenblume“ der Graf Recke Stiftung sind im Rahmen eines städtischen Gemeinschaftsprojekts zertifiziert worden. „Prima Leben“ heißt das Programm, das sich der Gesundheitsförderung der Kleinsten verschrieben hat, es geht um Ernährung, Bewegung und Entspannung. Die ausgezeichneten Einrichtungen erwiesen sich in allen Punkten als vorbildlich und profitieren nun von gesponserten Arbeitsmaterialien, Informationsveranstaltungen und Weiterbildungen.

In den evangelischen Kindertageseinrichtungen „Muhrenkamp“ und „Sonnenblume“ in Mülheim lässt es sich prima leben. Das ist keine bloße Behauptung, das haben die Kitas der Graf-Recke-Kindertagesstätten gGmbH jetzt sogar schriftlich. Denn: „Prima Leben“ – so heißt ein Gemeinschaftsprojekt von Mülheimer Sportbund, Mülheimer SportService sowie dem Gesundheitsamt und dem Amt für Kinder, Jugend und Schule, das sich der Gesundheitsförderung in Kindertageseinrichtungen verschrieben hat. Und beide Kitas erfüllen sämtliche Anforderungen des Programms. Nun wurde ihnen und zehn weiteren Mülheimer Kindergärten das dazugehörige Zertifikat überreicht.

In einer kleinen Feierstunde in den Räumen der Kita Sonnenblume sprachen Thomas Libera vom Mülheimer Sportbund sowie Jan Hoffmann als Vertreter der Stadtwerke medl GmbH als Projektsponsor – und waren voll des Lobes. Ernährung, Bewegung und Entspannung sind aus Sicht der Projektverantwortlichen zentrale Elemente einer gesunden und ganzheitlichen Entwicklung von Kindern, und in allen Punkten zeigten sich die ausgezeichneten Einrichtungen demnach als vorbildlich. Die gastgebende Kita Sonnenblume hatte dies, neben sechs anderen, bereits im vergangenen Jahr nachgewiesen, pandemiebedingt wurde die Überreichung der Urkunde gemeinsam mit den 2022 dazugekommenen Einrichtungen, darunter die Kita Muhrenkamp, jetzt nachgeholt.

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Die Kindertageseinrichtung Sonnenblume befindet sich in den Räumen der ehemaligen Kreuzkirche und betreut 97 Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt in fünf Gruppen. Die Kita Muhrenkamp verfügt über 93 Plätze, die Kinder werden dabei entweder mit 35 Stunden oder 45 Stunden in der Woche betreut. Beide sind vor sechs beziehungsweise fünf Jahren von der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde Mülheim an der Ruhr in die Trägerschaft der Graf-Recke-Kindertagesstätten gGmbH gewechselt. Die Tochtergesellschaft der diakonischen Graf Recke Stiftung aus Düsseldorf betreibt insgesamt 16 Kindertageseinrichtungen im Rheinland, am Niederrhein, im Ruhrgebiet und in Westfalen.

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„Wir mussten gar nichts verändern“, freut sich Sonnenblumen-Leiterin Monika Brencher. „Wir leben nach den fünf Kneipp-Elementen, drei davon sind für das Projekt von Bedeutung.“ Neben Bewegung und Ernährung, die bei Sebastian Kneipp neben dem bekannten Element Wasser ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, verbirgt sich der Punkt „Entspannung“ beim Naturheilkundler unter dem Bereich „Lebensordnung“. Dazu gehören laut Monika Brencher Ausflüge in die Natur genauso wie Ruhephasen nach dem Mittagessen. Die positive Folge: „Die Dame von ‚Prima Leben‘ kam zu uns und wir haben im Anforderungsbogen ein Kreuzchen nach dem anderen gemacht.“

Und dennoch ist das Zertifikat „Prima Leben“ für beide Graf-Recke-Kitas mehr als nur ein Aushängeschild. Zum einen erhalten die mittlerweile 25 Einrichtungen innerhalb des von Jana Hartwich vom Mülheimer Sportbund koordinierten Programms zusätzliche Bewegungsmaterialien. Zum anderen profitiere man von gemeinsamen Aktionen, Informationsveranstaltungen und der Kooperation mit Sportvereinen, sagt Monika Brencher. Ein wichtiger Baustein seien zudem Fortbildungen. Zwei ihrer Kolleginnen hätten sich bereits zum Thema Entspannung schulen lassen, berichtet sie. Ein Mitarbeiter werde im Herbst einen Bewegungsworkshop belegen.

Dort trifft dieser dann auf eine Kollegin aus der Kita Muhrenkamp, die die Weiterbildung ebenfalls absolvieren wird. „Wir sind schon ein wenig stolz auf die Auszeichnung, sind aber immer bemüht, uns weiterzuentwickeln“, meint Einrichtungsleiterin Katharina Brück. Gerade Bewegung, Ernährung und Entspannung seien wichtige Themen in der kindlichen Entwicklung „und damit auch unserer pädagogischen Arbeit“, betont sie. Davon ist auch Monika Brencher überzeugt: „Wenn die Kinder gesund sind, an sich glauben und auch wissen, wie sie sich entspannen können, sind sie für die Stürme des Lebens gewappnet.“

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