Die Elektro-Neuzulassungen legten im August um 6 Prozent zu und erreichten ein Volumen in Höhe von 56.800 Einheiten. Somit lag der Anteil von Elektro-Pkw an den gesamten Neuzulassungen im abgelaufenen Monat bei 28,5 Prozent. Die Neuzulassungen von rein batterieelektrischen Pkw (BEV) stiegen um 11 Prozent auf 32.000 Einheiten. Demgegenüber konnten die Neuzulassungen von Plug-In-Hybriden (PHEV) nur um knapp 1 Prozent zulegen auf 24.700 Einheiten. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 415.700 Elektro-Pkw zugelassen. Die Verkäufe nähern sich somit dem Vorjahresniveau wieder an und liegen noch gut 1 Prozent unterhalb des Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Auftragseingang aus dem Inland ist im August gesunken und lag um 37 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn gingen 5 Prozent weniger Aufträge ein als im Vergleichszeitraum 2021. Der ausländische Auftragseingang legte hingegen zu und liegt um 2 Prozent höher als im Vorjahresmonat. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres gingen insgesamt 10 Prozent weniger Aufträge von Kunden aus dem Ausland ein als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Pkw-Produktion in Deutschland ist im August den vierten Monat in Folge gestiegen. Die deutschen Hersteller fertigten 207.400 Pkw (+68 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 2,1 Mio. Pkw in Deutschland produziert, 1 Prozent mehr als in den ersten acht Monaten des Vorjahres. Das Produktionsniveau aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 wird im aktuellen Jahresverlauf noch um 32 Prozent unterschritten.
Mit 162.300 exportieren Neufahrzeugen lag der Export im Monat August 58 Prozent oberhalb des Vorjahresniveaus. Im laufenden Jahr wurden 1,6 Mio. fabrikneue Pkw exportiert – etwa so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
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