Michi Henrys siebter Streich

Die Wachablösung im Frauen-Beachvolleyball ist ausgeblieben. Nach der bayerischen Vizemeisterschaft vor einem Jahr auf der Theresienwiese konnte sich Michaela Henry am Sonntag auf der Beachvolleyball Anlage des Zentralen Hochschulsports am Olympiapark in München zum siebten Mal als Bayerische Meisterin feiern lassen. Für ihre Partnerin Agata Leiner war es der zweite Titel.

Das ist umso bemerkenswerter, da Henry in dieser Saison Schulterprobleme plagen. „Es war bis Freitag nicht sicher, ob ich spielen kann“, erklärte Henry nach dem Matchball. „Umso schöner ist es, dass wir es wieder geschafft haben uns hier durchzusetzen.“ Dass für die beiden viel möglich sein würde, war bereits in Runde zwei zu erkennen. Da besiegten die beiden die Top-gesetzten Vereinskolleginnen Giulia Deißenberger/Tabea Schwarz mit 2:0.

Es folgten im Viertelfinale ein umkämpfter Erfolg über Titelverteidigerin Kristin Standhardinger und Lisa Gantner vom VC DJK München-Ost-Herrsching. So war der Weg für die beiden ins Halbfinale geebnet. Dieses fand am Sonntagvormittag bei stetig besser werdenden Bedingungen statt. Es ging erneut gegen Deißenberger/Schwarz. Die Top-gesetzten hatten über die Verliererrunde den Sprung ins Halbfinale geschafft, mussten sich aber erneut Henry/Leiner geschlagen geben (2:0; 21:18, 21:19).

Somit kam es im Finale zum Duell der Routiniers Henry/Leiner mit den Youngstern und Gewinnern des Töpfer Race 2022 Amelie Busch/Samira Winkler (TV Dingolfing). Die beiden hatten bis dahin lediglich einen Satz abgegeben. Das war in Runde zwei gegen Bianca Peter/Gitta Sieber (DJK Augsburg-Hochzoll).

Das sollte sich im Finale ändern. Henry/Leiner dominierten den ersten Satz mit druckvollen Angriffen. Dabei nutzten sie auch oft das „Schwedische-Spiel“ und griffen direkt nach der Annahme an. So kamen Busch/Winkler nicht zu ihrem Spiel und mussten den ersten Satz abgeben (21:13). Der zweite Satz schien zunächst auch klar für Henry/Leiner auszugehen. Doch zum Ende hin konnten Busch/Winkler vier Punkte Rückstand aufholen. In der Crunchtime fehlte aber etwas Glück, um den Tie-Break zu erzwingen. Den zweiten Matchball hämmerte Agata Leiner ins Feld zum Gewinn des erneuten Meistertitels.

Platz drei ging ebenfalls an ein Team des SV Lohhof. Giulia Deißenberger/Tabea Schwarz gewannen das kleine Finale gegen Lisa Gantner/Kristin Standhardinger knapp mit 2:0 (21:19, 21:19).

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