Fast jeder zweite Deutsche (46 Prozent) ist dafür, dass Kirchengebäude bis auf weiteres nicht mehr beheizt werden sollten, um Energie zu sparen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar). 27 Prozent der Befragten stimmten der Forderung nicht zu. 21 Prozent antworteten mit „Weiß nicht“, sechs Prozent machten keine Angabe.
Jüngere und Mitglieder von Freikirchen sind weniger für kalte Kirchen
Ältere Befragte teilen diese Meinung häufiger als jüngere: Während sich bei den 18- bis 29-Jährigen 37 Prozent dafür aussprachen, waren es bei den über 60-Jährigen 54 Prozent (30- bis 39-Jährige: 43 Prozent, 40- bis 49-Jährige: 42 Prozent, 50- bis 59-Jährige: 45 Prozent).
Im Westen findet die Forderung mehr Anklang als im Osten (47 Prozent gegenüber 42 Prozent).
Die Mitglieder von Freikirchen stimmen ihr mit 26 Prozent deutlich seltener zu als landeskirchliche Protestanten (46 Prozent) und Katholiken (39 Prozent). Bei den muslimischen Befragten sind 24 Prozent dafür, bei den Konfessionslosen 58 Prozent.
Bei diesen Zahlen ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Gottesdienst in freikirchlichen Gemeinden häufig länger dauert als in den evangelisch-landekirchlichen oder katholischen Kirchengemeinden. Oft schließt sich freikirchlichen Gottesdiensten noch ein Kirchenkaffee in den Gemeinderäumen an. So dauern zum Beispiel die Gottesdienste in den Gemeinden der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die am Samstag (Sabbat) stattfinden, in der Regel zwei Stunden. Meist findet in der ersten Stunde ein Bibelgespräch in Gruppen statt, in dem über einen Abschnitt aus einem der biblischen Bücher oder ein bibelorientiertes Thema gesprochen wird. Diesem schließt sich die Predigt an. Hinzu kommen gemeinsam gesungene Lieder und oft auch vorgetragene Musikstücke und ein Kindermoment. Viele adventistische Kirchengemeinden organisieren an manchen Samstagen anschließend noch ein gemeinsames Mittagessen, zu dem die Gemeindemitglieder Speisen mitbringen (das so genannte Potluck).
Unter den Anhängern der politischen Parteien sind Grünen-Wähler mit 61 Prozent am häufigsten für unbeheizte Kirchen, gefolgt von den Anhängern der SPD (54 Prozent), der Linken (52 Prozent), der CDU/CSU (50 Prozent), der AfD (40 Prozent) und der FDP (39 Prozent).
Für die Erhebung wurden 2.091 Erwachsene im Zeitraum zwischen dem 19. und 22. August befragt.
Über IDEA
Die 1970 gegründete Evangelische Nachrichtenagentur IDEA publiziert Nachrichten und Meinungen aus der christlichen Welt. Sie gibt mit IDEA das auflagenstärkste überregionale christliche Wochenmagazin in Deutschland heraus und informiert an 365 Tagen im Jahr auf idea.de. Außerdem verantwortet sie einen wochentäglichen Pressedienst, eine Fernsehsendung (IDEA TV) sowie den Podcast IDEALISTEN und die Videoserie KÖNIGSKINDER. Die IDEA-Gruppe umfasst zudem den Kongress Christlicher Führungskräfte (KCF) und die IDEA-Medienagentur zeichensetzen.
Jüngere und Mitglieder von Freikirchen sind weniger für kalte Kirchen
Ältere Befragte teilen diese Meinung häufiger als jüngere: Während sich bei den 18- bis 29-Jährigen 37 Prozent dafür aussprachen, waren es bei den über 60-Jährigen 54 Prozent (30- bis 39-Jährige: 43 Prozent, 40- bis 49-Jährige: 42 Prozent, 50- bis 59-Jährige: 45 Prozent).
Im Westen findet die Forderung mehr Anklang als im Osten (47 Prozent gegenüber 42 Prozent).
Die Mitglieder von Freikirchen stimmen ihr mit 26 Prozent deutlich seltener zu als landeskirchliche Protestanten (46 Prozent) und Katholiken (39 Prozent). Bei den muslimischen Befragten sind 24 Prozent dafür, bei den Konfessionslosen 58 Prozent.
Bei diesen Zahlen ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Gottesdienst in freikirchlichen Gemeinden häufig länger dauert als in den evangelisch-landekirchlichen oder katholischen Kirchengemeinden. Oft schließt sich freikirchlichen Gottesdiensten noch ein Kirchenkaffee in den Gemeinderäumen an. So dauern zum Beispiel die Gottesdienste in den Gemeinden der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die am Samstag (Sabbat) stattfinden, in der Regel zwei Stunden. Meist findet in der ersten Stunde ein Bibelgespräch in Gruppen statt, in dem über einen Abschnitt aus einem der biblischen Bücher oder ein bibelorientiertes Thema gesprochen wird. Diesem schließt sich die Predigt an. Hinzu kommen gemeinsam gesungene Lieder und oft auch vorgetragene Musikstücke und ein Kindermoment. Viele adventistische Kirchengemeinden organisieren an manchen Samstagen anschließend noch ein gemeinsames Mittagessen, zu dem die Gemeindemitglieder Speisen mitbringen (das so genannte Potluck).
Unter den Anhängern der politischen Parteien sind Grünen-Wähler mit 61 Prozent am häufigsten für unbeheizte Kirchen, gefolgt von den Anhängern der SPD (54 Prozent), der Linken (52 Prozent), der CDU/CSU (50 Prozent), der AfD (40 Prozent) und der FDP (39 Prozent).
Für die Erhebung wurden 2.091 Erwachsene im Zeitraum zwischen dem 19. und 22. August befragt.
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