Baufinanzierung: Massivhäuser punkten gegenüber Fertighäusern

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Fertig- oder Massivhaus – Welche Bauweise punktet bei Kreditgebern?

Wer die Entscheidung trifft, Bauherr zu werden und das eigene Haus zu errichten, muss vielerlei Dinge im Blick behalten und planen. Einer der wichtigen Aspekte ist die Frage: Wie bezahlen wir das neue Eigenheim? Die Suche nach einem passenden Partner für die Baufinanzierung ist dabei als nicht unerheblicher Aspekt zu betrachten. Denn Banken bewerten Fertighäuser und Massivhäuser in der Regel unterschiedlich.

Die besten Konditionen für die eigene Baufinanzierung zu erhalten, davon träumt jeder Häuslebauer. Oftmals führt der Weg zu mehreren verschiedenen Finanzierungsanbietern, um das bestmögliche Angebot zu erhalten. Was viele Bauherrn dabei unterschätzen: Die Bauweise des neuen Eigenheims trägt einen erheblichen Teil dazu bei wie gut oder schlecht die Finanzierungskonditionen ausfallen.

Fertighaus oder Massivhaus: Grundlegende Unterschiede

Auf Autobahnen oder anderen Wegen sieht man öfters einmal ganze LKWs mit Hausbauteilen. Die in einem Werk meist aus Holz vorproduzierten Elemente eines Fertighauses werden zur Baustelle geliefert und dort errichtet. Das hat zwar den Vorteil, dass der Aufbau in kurzer Zeit abzubilden ist, hat aber im direkten Vergleich zum Massivhaus erhebliche Nachteile.

Zum einen bekommen Bauherren beim Massivhaus keine vorgefertigten Bauteile aus dem Katalog, die die individuelle Gestaltungsmöglichkeit begrenzen. Zum anderen wird bei der Errichtung des Massivhauses die klassische „Stein-auf-Stein“-Bauweise angewendet. Diese sorgt vor allem dafür, dass die gemauerten Wände eine tragende Rolle bekommen, was wiederum die Stabilität deutlich erhöht und durch die Steine die Energieeffizienz verbessert.

Welcher Haustyp ist der richtige?

Diese Entscheidung hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und sollte letztendlich auf keinen Fall nur aufgrund der optimalen Finanzierungsoption entschieden werden. Aber durch unsere langjährige Erfahrung im Hausbau haben wir festgestellt, dass Kreditinstitute und Banken häufig einen großen Unterschied machen, ob nun ein Fertighaus oder ein Massivhaus von den Bauherrn angestrebt wird.

Während Fertighäuser schnell errichtet werden können, sind Massivhäuser planungsintensiver, dafür können jedoch auch viele individuelle Wünsche von Bauherrn beachtet und geplant werden. Durch ihre massive Bauweise, bei denen hochwertige Porenbetonsteine zum Einsatz kommen, profitieren die Bauherrn nicht nur von der Langlebigkeit, sondern auch von einem höheren Schallschutz und besseren Finanzierungskonditionen.

Gründe für unterschiedliche Bewertungsmethoden der Banken

Dass Banken oder Finanzierungspartner Immobilien aufgrund ihrer Bauweise unterschiedlich bewerten, hat verschiedene Gründe. Betrachtet man diese einmal ein wenig genauer, sind diese Gründe auch nachzuvollziehen:

  • Aufgrund der massiven Bauweise weist ein Massivhaus eine deutlich höhere Nutzungsdauer auf als ein Fertighaus
  • Diese Nutzungdauer erhöht den Wiederverkaufswert und bildet somit eine höhere Sicherheit für den Finanzierungsgeber.
  • Moderne Bautechniken sorgen für ein gutes Raumklima nach neuestem Standard, was eine unbedenkliche jahrzehntelange Nutzung mit sich bringt.

Tipp: Ein Massivhaus bietet bei der Finanzierungsanfrage einen deutlichen Konditionsvorteil – unabhängig von der Marktentwicklung und der aktuellen Zinslage. Für Banken ist ein Massivhaus nach wie vor das deutlich bessere Fundament für Verhandlungen.

Den richtigen Partner für die Baufinanzierung finden

Neben der Bauplanung ist der optimale Partner bei der Baufinanzierung nicht nur ein wichtiger Begleiter, sondern im besten Fall ein ebenso guter Ratgeber, was die Finanzierung des neuen Eigenheims angeht. Und niemand möchte unnötig zu schlechten Konditionen teuer finanzieren. Bei Town & Country Haus profitieren Sie von einem bankenunabhängigen Finanzierungsservice, der Ihnen bei der Baufinanzierung mit Rat und Tat zur Seite steht. 

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