In Zentrum der Kritik steht etwa das jüngste Corona-Infektionsschutzgesetz für den Herbst, das Gesundheits- und Justizminister kürzlich vorgestellt hatten. Es schüre große Verunsicherung, werfe Fragen zu Parametern wie Inzidenzen oder Klinik-Einweisungen auf und wälze die Verantwortung erneut auf die Länder ab, indem es überaus drastische Maßnahmen wie Masken und Tests für Restaurantbesuche und ggfs. Meeting-Räume umfasse.
„Zu Gute halten muss man der aktuellen Bundesregierung, dass sie den Sommer in diesem Jahr wirklich massiv genutzt hat, um sich für den Winter zu rüsten“, so DACH-Manager Eugen Triebelhorn. „Gleichzeitig sollte jedem klar sein, dass der Maßnahmen-Katalog zwar sehr extrem klingt, von den Ländern aber keineswegs zwingend umgesetzt werden muss. Dennoch kommt es beim Großteil der Menschen so an. Und das sorgt für Verunsicherung und bremst Konsumenten-Entscheidungen aus. Wer möchte angesichts aktueller Perspektiven für den Winter eine große Ausgabe oder wie in unserem Geschäftsfeld einen Kongress planen?“
Die Regierung habe natürlich die Aufgabe, sich für den Ernstfall zu rüsten, so Triebelhorn weiter. Sie habe aber auch die Verantwortung, Vertrauen zu schaffen, um so die Wirtschaft bestmöglich zu unterstützen. Momentan komme bei den meisten Menschen jedoch in erster Linie der Eindruck auf, sich jede Ausgabe genau überlegen zu müssen und Planung tunlichst zu vermeiden. Diese Stimmung sei toxisch für das Konsumentenverhalten.
Ganz ähnlich betrachtet der TravelPerk-DACH-Chef die aktuelle Politik zu drohenden Energie-Engpässen. Analog zum Umgang mit einer möglichen Pandemiewelle schüre die Bundespolitik auch hier einen Pessimismus, der zwangsweise zu einer Wirtschaftsleistung mit stark angezogener Handbremse führen müsse. „Die Bundesregierung verfolgt einen klaren Kurs, indem sie die Bürger*innen auf ein energie-technisches Worst-Case-Szenario vorbereitet“, so Eugen Triebelhorn. „Im Grundsatz ist an diesem Vorgehen nichts verkehrt, wenn der Winter dann nur halb so schlimm wird und die Erleichterung womöglich groß. Für Unternehmer wirkt diese Taktik jedoch wie ein Bremsklotz.“
Der Regierung müsse es bei aller lobenswerten Offenheit entsprechend gelingen, auch ein Gefühl von Vertrauen bei den Deutschen zu erzeugen, resümiert Triebelhorn. Aufrufe zum Energiesparen seien schon alleine aus Nachhaltigkeitsaspekten gut und richtig. Mit einem Klima aus Furcht und Zukunftsangst sei der Wirtschaft aber nicht geholfen – insbesondere der durch die Corona-Krise stark gebeutelten Reise- und MICE-Wirtschaft.
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