Man kennt es: Ohnehin unter Zeitdruck setzt man sich ins Auto, will es starten. Und es passiert nichts. Zweiter Versuch. Wieder nichts. Batterieversagen. Das Ärgernis lässt sich allerdings in vielen Fällen vermeiden, wenn man einige Punkte beachtet. Denn meist liegt es nicht an der Qualität der Starterbatterie selbst, wenn diese versagt. Auch das Kaltstart-Verhalten ist heutzutage nicht mehr entscheidend, ob eine Batterie ihren Dienst tut oder nicht. Stattdessen ist in den vergangenen Jahren der On-Board-Energieverbrauch rasant gestiegen. Moderne Fahrzeuge haben einen zunehmend höheren Energiebedarf, der seine Spuren hinterlässt. So müssen heutzutage bei der Wahl der passenden Batteriekapazität auch Dinge wie Navigationsgeräte, Entertainmentsysteme, Sitzheizungen, Klimaanlagen, elektrische Fensterheber oder Lenkradheizungen berücksichtigt werden, die zusätzlich zu den zwingend erforderlichen Bauteilen, wie Scheinwerfern, Blinkern, Pumpen oder Scheibenwischern, versorgt werden wollen. Hier empfehlen die Experten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) darauf zu achten, dass die Batterie mit der stärkst möglichen Kapazität verwendet wird. Nur so kann die Starterbatterie den hohen Anforderungen gerecht werden. Ebenso sollte die Kapazität der Nachrüstbatterie größer, zumindest aber genauso groß sein wie die der Originalbatterie.
Die Batterielebensdauer verlängern
Je häufiger die Fahrzeugbatterie entladen wird, desto schneller verschleißt sie. Dieser Alterungsprozess wird noch beschleunigt, je länger die Batterie teilentladen bleibt. Daher rät der KS dazu, die Batterie generell zweimal pro Jahr aufzuladen, um deren Lebensdauer deutlich zu verlängern. Bei saisonal betriebenen Fahrzeugen mit langen Standzeiten, wie etwa Oldtimern, genauso wie bei häufigem Kurzstreckenbetrieb sollten nach Ansicht der Experten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) regelmäßig Ladegeräte mit Ladeerhaltungsfunktion zum Einsatz kommen, da ein unregelmäßiges Fahrprofil zu einer verkürzten Batterielebensdauer führen kann. Sollte das Auto einmal doch nicht anspringen, gilt: nicht länger als fünf bis zehn Sekunden versuchen, das Fahrzeug zu starten. Erst nach einer Minute Erholungspause den Startvorgang wiederholen. Zusätzlich sollten Licht, Heizung, Radio immer erst nach dem erfolgreichen Start angeschaltet werden.
Der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) ist mit rund 620.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Er ist seit Jahrzehnten Mitglied der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und zählt zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Mit seinen Töchtern AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen – von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen-, die aufgrund von Leistung und Preis in den vergangenen Jahren viele Rankings gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei rund 115 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
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