Um das digitale Fortbildungs- und Wissenschaftsangebot des 103. Deutschen Röntgenkongresses zu nutzen, hatten 3.484 Teilnehmende ein Abonnement abgeschlossen. Im Durchschnitt nahmen 288 Ärztinnen und Ärzte an den Online-Webinaren für diese Berufsgruppe teil, durchschnittlich 165 Medizinisch-technische Radiologieassistentinnen und -assistenten an den Webinaren für MTRA. Insgesamt wurden über 240 Fachvorträge im digitalen Teil des Deutschen Röntgenkongresses gehalten, an denen kumulativ 65.000 Zuhörerinnen und Zuhörer teilnahmen. In Präsenz fanden sich 3.476 Teilnehmende im Wiesbadener RheinMain CongressCenter ein, darunter 1.024 Teilnehmende aus der Industrie. Insgesamt stellten 105 Unternehmen vor Ort aus.
Den Teilnehmenden des 103. Deutschen Röntgenkongresses wurden Veranstaltungen zur Fort- und Weiterbildung aus dem kompletten Spektrum radiologischer Fachthemen geboten. Aber auch Themen aus den Bereichen des Berufsrechts und der Berufspolitik sowie Management wie zum Beispiel Fragen zum Einstieg in die radiologische Niederlassung wurden intensiv auf dem Kongress diskutiert. Daneben fanden, ganz nach dem Kongressmotto „Vielfalt leben – Zukunft gestalten“, zahlreiche Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Diversity statt.
Kongresspräsidentin war in diesem Jahr Dr. Kerstin Westphalen, Chefärztin am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie der DRK Kliniken in Berlin-Köpenick, das zugleich zertifiziertes DeGIR-Zentrum für interventionelle Gefäßmedizin und minimalinvasive Therapie ist.
Die Deutsche Röntgengesellschaft, Gesellschaft für medizinische Radiologie e. V., wurde 1905 in Berlin gegründet und nach dem Entdecker der Röntgenstrahlen, Wilhelm Conrad Röntgen, benannt. Als medizinische Fachgesellschaft widmet sich die DRG der Förderung der Radiologie in all ihren Bereichen einschließlich der wissenschaftlichen Grundlagenforschung. Zudem richtet die DRG seit bereits mehr als 100 Jahren den Deutschen Röntgenkongress aus. Die jährlich stattfindende wissenschaftliche Tagung gibt einen Überblick über neueste Forschungsergebnisse und deren Auswirkungen sowie Anwendungen in Klinik und Praxis und kommt den Anforderungen und dem Bedarf nach kontinuierlicher Fortbildung nach. www.drg.de
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