„Wir als Deutsches Patent- und Markenamt haben eine lange Tradition und wir prägen die Zukunft“, sagt DPMA-Präsidentin Cornelia Rudloff-Schäffer. „Patente von heute werfen ein Schlaglicht auf die Technik von morgen. Der Schutz geistigen Eigentums schafft Werte, macht unsere Wirtschaft wettbewerbs- und widerstandsfähig und ermöglicht so Wachstum und Wohlstand.“
In diesem Jahr feiert das Amt sein Bestehen seit 145 Jahren: Auf unseren Internetseiten haben wir die Artikel zur Geschichte des Amtes neu aufbereitet. Außerdem haben wir die bewegte Historie des DPMA in einem Video zusammengefasst. Schauen Sie rein und erleben Sie 145 Jahre DPMA im kurzweiligen Schnelldurchlauf!
Das Kaiserliche Patentamt nahm am 1. Juli 1877 im Zuge des neu in Kraft getretenen Patentgesetzes in Berlin seine Arbeit auf. Neben Gründungspräsident Dr. Karl Rudolf Jacobi gehörten der ersten deutschen Schutzrechtsbehörde 21 rechtskundige und technische Mitglieder sowie 18 weitere Mitarbeiter (Beamte, Angestellte und Arbeiter), darunter drei „Kanzleidiener“ an. Fortan war die Industrie- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands eng mit den Schutzrechtsbehörden verbunden. Vom Kaiserlichen Patentamt über das Reichspatentamt bis hin zum heutigen Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA): In ihrer Historie spiegelt sich die Entwicklung traditionsreicher deutscher Unternehmen.
Heute hat das DPMA fast 2.800 Beschäftigte. Allein im Jahr 2021 erteilte das Amt 21.113 Patente – ein Rekordniveau im Vergleich der letzten 30 Jahre. Hinzu kamen 68 597 nationale Markeneintragungen und damit so viele wie nie zuvor in einem Jahr.
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