Nahwärme-Infotreffen für Bürgermeisterinnen und Bürgermeister

Miteinander reden und Erfahrungen austauschen zum Thema „bezahlbare und krisensichere Wärmeversorgung in Kommunen“, dazu hatte das Energiewendeunternehmen GP JOULE am 24. Mai auf den Maierhof in Buttenwiesen eingeladen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Themenwoche „Im Team Energiewende und Klimaschutz gemeinsam denken“ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums statt. Vor Ort waren Sprecher aus Mertingen, Buttenwiesen und Zöschingen – Gemeinden, die mit Unterstützung von GP JOULE ihre regionale Wärmeversorgung schon in eigene Hände genommen haben. Über 40 Gemeindevertreterinnen und -vertreter waren der Einladung – teils auch online – gefolgt, sodass eine angeregte Unterhaltung stattfand. Wer diese Gelegenheit verpasst hat und gern Erfahrungswerte aus erster Hand bekommen möchte, kann sich unter zukunftsgemeinde@gp-joule.de oder 08274 9278-530 melden. GP JOULE stellt gern den Kontakt zu den Vortragenden her.

Felix Schwahn, Geschäftsführer der Wärmeabteilung GP JOULE THINK: „Ich freue mich sehr über die rege Teilnahme. Das zeigt, dass ein großes Interesse an Erfahrungsaustausch besteht und wir mit unserem Angebot den Nerv der Zeit getroffen haben.“ Man habe den Gemeindevertretungen eine Plattform schaffen wollen, sich auszutauschen und Erfahrungen zu Aufbau und Betrieb eines klimafreundlichen Wärmenetzes miteinander zu teilen. „Wir hatten letztes Jahr bereits bei der Themenwoche Wärme teilgenommen und spüren nun, dass das Interesse stetig wächst“, so der Wärmefachmann.

In der Tat scheint das Thema einer unabhängigen Energie- und Wärmeversorgung für Gemeinden selten so aktuell gewesen zu sein wie jetzt. Dieser Eindruck entstand beim Erfahrungsaustausch. Denn inzwischen haben viele Bürgerinnen und Bürger durchaus ein Bewusstsein dafür entwickelt, woher die Energie für Strom- und Wärme kommt, und wollen fossile Importe nicht länger unterstützen. 

Berichte aus dem Kollegenkreis

Rede und Antwort standen den Teilnehmenden im Laufe der Veranstaltung der Kämmerer der Gemeinde Mertingen, Jörg Baumgärtner, sowie die Ersten Bürgermeister der Gemeinden Buttenwiesen und Zöschingen, Hans Kaltner und Tobias Steinwinter. In diesen Orten befinden sich die Nahwärmenetze in unterschiedlichen Stadien der Realisierung.

In Buttenwiesen soll bereits das zweite Ortsgebiet eine eigene Wärmeversorgung bekommen. Diesmal über Power-to-Heat mit Photovoltaik. In Mertingen hat man sich ebenfalls zu einer Erweiterung entschlossen. Eine 700 kW-PV-Anlage besteht bereits, ein deutlich größerer Ausbau befindet sich in Vorbereitung. Die Gemeinde Zöschingen hat sich erst vor kurzem für eine Zusammenarbeit mit GP JOULE entschieden, hier sollen die Bauarbeiten an der Wasserleitungen mit der Wärmeversorgung verbunden werden.

Per Live-Schaltung wurde auch der Ort Bosbüll in Norddeutschland besucht, wo die Gemeinde mit Unterstützung von GP JOULE Wärme und Wasserstoff regenerativ erzeugt.

Im Austausch bleiben

Kommunen, die ebenfalls an einem direkten Gespräch interessiert sind, können sich an GP JOULE wenden. „Uns ist der Austausch wichtig und wir stellen jederzeit gern den Kontakt zu den bereits aktiven Gemeinden her“, sagt Robert Cavric, Leiter des Bereichs „Kunden und Vertrieb“ bei GP JOULE THINK. Interessierte wenden sich dazu an  zukunftsgemeinde@gp-joule.de oder 08274 9278-530. 

Über GP JOULE

2009 mit der Überzeugung gegründet, dass 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung machbar ist, ist GP JOULE heute ein System-Anbieter für integrierte Energielösungen aus Sonne, Wind und Biomasse sowie ein Partner auf Versorgungsebene für Strom, Wärme, Wasserstoff sowie Elektromobilität. GP JOULE ist damit ein Pionierunternehmen der Sektorenkopplung.

Die Hauptstandorte des Unternehmens liegen in Buttenwiesen, Landkreis Dillingen, und im nordfriesischen Reußenköge, wo die Gründer und einstigen Kommilitonen Heinrich Gärtner und Ove Petersen nach ihrem Studium des Agrar-Ingenieurswesen jeweils den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern übernommen und mit Firmenbüros erweitert haben. Für die mittelständische Unternehmensgruppe arbeiten inzwischen rund 500 Menschen in Deutschland, Europa und Nordamerika. GP JOULE ist Träger des Umweltpreises der Wirtschaft Schleswig-Holstein 2019 und des German Renewables Award 2020.

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