„Die ACK macht deutlich, dass Ökumene in Deutschland bunt und vielfältig ist, das möchten wir mit unserer Polis erlebbar machen“, so Dr. Verena Hammes, Geschäftsführerin der ACK. „Polis“ ist das griechische Wort für „Stadt“. Die ACK-Polis bot verschiedene Angebote: Im Rathaus-Zelt wurden zum Beispiel die ACK-Mitgliedskirchen vorgestellt. Besucher hatten auf der Polis ferner die Möglichkeit, digitale Porträtfotos schießen oder sich von einer Karikaturistin zeichnen zu lassen.
Neben einem Glücksrad mit Fragen zur Ökumene gab es auch das „ACK-Poly“, das auf einer dreimal drei Meter großen Spielfläche Informationen zu unterschiedlichen Kirchen vermittelte. Im Café-Zelt wurden Publikationen der ACK angeboten und auf der benachbarten Bühne, die die ACK stundenweise betreute, ein Programm, das sich von Musik über Gebete bis hin zu Podiumsgesprächen erstreckte. An allen Bereichen der ACK-Polis waren ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte aus den Mitgliedskirchen und regionalen ACKs präsent und für Gesprächsanliegen greifbar.
Über den Katholikentag
Am 102. Deutschen Katholikentag, der vom 25. bis 29. Mai in Stuttgart stattfand, haben 27.000 Gäste in Präsenz teilgenommen. Auf die entsprechende Website wurde mehr als 300.000-mal zugegriffen, da eine Reihe der insgesamt rund 1.500 Veranstaltungen im Livestream verfolgt werden konnte. Am Abschlussgottesdienst am Sonntag, den 29. Mai nahmen rund 6.000 Menschen teil. Der nächste Katholikentag soll vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt stattfinden.
Über die ACK Deutschland
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) repräsentiert etwa 50 Millionen Christen in Deutschland. Ihr gehören 18 Kirchen an, weitere sieben Kirchen sind Gastmitglieder, darunter auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Fünf ökumenische Organisationen haben Beobachterstatus.
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