Journalistennachwuchs-Preise Sachsen-Anhalt 2019 und 2020/2021 vergeben

Der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband Sachsen-Anhalt, und die Industrie- und Handelskammer Magdeburg haben in Magdeburg die Gewinner des „Journalistennachwuchs-Preises Sachsen-Anhalt 2019“ sowie des „Journalistennachwuchs-Preises Sachsen-Anhalt 2020/2021“ geehrt. Die Auszeichnung wird verliehen für die besten Beiträge in den Themenbereichen Wirtschaft, Soziales und Bildung in den drei Kategorien Print, TV/Radio sowie Multimedia. Darüber hinaus wird eine lobende Erwähnung ausgesprochen.

Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2019“ in der Kategorie Print geht an Valerie Schönian für ihren Beitrag „Geld zum Gruße“ in der „Zeit im Osten“. Die Autorin berichtet über eine Reise mit ihrer Großmutter zurück an den Ort, an dem sie vor 30 Jahren zum ersten Mal den Westen sah.

Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2019“ in der Kategorie TV/Radio geht an Kai Witvrouwen von MDR Sputnik für eine Sendung des Podcastformats „SPUTNIK PRIDE“, die sich u.a. mit Themen der „queeren Community“ wie Coming Outs und Geschichten von Drag Queens beschäftigt.

Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2019“ in der Kategorie Multimedia geht an die Volontäre der „Mitteldeutschen Zeitung“ für ihr Projekt „Tür an Tür“. Die Nachwuchsjournalisten stellen die Integration in Sachsen-Anhalt auf den Prüfstand. Sie haben acht Menschen getroffen, für die unser Bundesland zu einer neuen Heimat geworden ist.

Eine „Lobende Erwähnung“ geht an Julien Bremer von MDR Sachsen-Anhalt für eine Podcastfolge des Wochenrückblicks „Was bleibt…“, die sich u. a. mit dem Stellenabbau beim Anlagenbauer Enercon in Magdeburg beschäftigt.

Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2020/201“ in der Kategorie Print geht an Lukas Kissel für seinen Beitrag „Lasst uns rein!“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Der Autor beschreibt, unter anderem am traditionellen Ausfischen der Stadt Memmingen, was Brauchtum heute ausmacht, und wie es sich entwickeln muss, wenn es überleben will.

Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2020/2021“ in der Kategorie TV/Radio geht an Sarah Bötscher für ihre Reportage „Gewalt in der Geburtshilfe: ‚Ich habe mich gefühlt wie ein Stück Fleisch“, gesendet bei MDR Aktuell. Sie beschreibt, wie Frauen die Geburt ihres Kindes in einer menschlichen Ausnahmesituation erleben und wie Hebammen und ärztliches Personal damit umgehen.

Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2020/2021“ in der Kategorie Multimedia geht an den Masterstudiengang Journalismus der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit MDR WISSEN für das Projekt „MDR Resteretter“. Erstmals wird mit einer Web-App Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten gemeinsam mit den Nutzern dokumentiert und ausgewertet. Zahlreiche multimediale journalistische Beiträge – Porträts, Reportagen und Berichte über Lösungsansätze – komplettieren das Projekt.

Eine „Lobende Erwähnung“ geht an das MDR-Azubi-Projekt „Mach mal..! Augen auf!“. Die Macher gehen u. a. den Fragen nach:  Wo verbirgt sich Rassismus in unserem Alltag? Wie divers sind die Medien um uns herum? Tragen wir selbst ungewollt zur Diskriminierung von Mitmenschen bei?

Hintergrund: Der „Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt“ wird seit 2002 von der Industrie- und Handelskammer Magdeburg und dem DJV-Landesverband Sachsen-Anhalt ausgelobt, um journalistisch herausragende Arbeiten von Nachwuchsjournalisten zu fördern. Der Preis ist mit insgesamt 3500 Euro dotiert. Bewertet werden Beiträge junger Autoren bzw. Teams, die wirtschaftliche Themen, den digitalen Wandel, soziale oder gesellschaftliche Fragen einfühlsam aufarbeiten, Zusammenhänge kritisch hinterfragen, sie analysieren und dem Leser, Hörer oder Zuschauer allgemeinverständlich vermitteln.

Über Industrie- und Handelskammer Magdeburg

Die IHK Magdeburg ist eine von 79 Industrie- und Handelskammern in Deutschland. Neben der Hauptgeschäftsstelle der IHK Magdeburg in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg bestehen IHK-Geschäftsstellen in Salzwedel und Wernigerode.

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