Finanzbildung hört nach der Schule nicht auf

Für ein Finanzcoaching oder ein Weiterbildungsbudget für Finanzthemen in der anschließenden Berufsausbildung und im Erwerbsleben plädierte Dennis Groß von der Webplattform finanzwissen.de in der jüngsten Ausgabe des DIA-Podcast „Rente gut, alles gut?“. Zum einen sprach sich der Autor des Start-ups für ein Fach Finanzen in der Schule aus. Da hinke das deutsche Bildungssystem hinterher. Zum anderen höre die nötige Aneignung von Finanzwissen mit der Schulzeit nicht auf, sondern sei eine lebenslange Aufgabe.

Das Interview mit Dennis Groß in der Podcast-Ausgabe mit dem Titel „Google, Geld und Generationen“ geht der Frage nach, inwieweit sich junge Menschen im Internet und über soziale Medien Informationen zu Geldangelegenheiten beschaffen. Groß hält neben der Wissensvermittlung in der Schule vor allem Online-Lösungen von Vorteil, weil diese am besten zur Lebenswelt der jungen Generation passen. Das heiße jedoch nicht, dass den Schulen bei der Finanzbildung keine Bedeutung zukomme. Sie müsse jedoch nachhaltig und praxisnah angelegt sein. Kurzfristiges Lernen, das keine Anwendung bei Finanzentscheidungen findet, hält er für wenig hilfreich.

Das bestätigt auch eine frühere Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, mit der 16- bis 28-Jährige zu ihrer Finanzbildung befragt wurden. Dabei stellte sich heraus, dass Wissen zu Konto, Karte und Kredit von jungen Menschen weniger „auf Vorrat“ angelegt, sondern anlassbezogen gesucht wird. Wenn sie ein Problem haben oder eine Entscheidung treffen müssen, beschaffen sie sich die nötigen Informationen und das häufig über Online-Medien.

Der Podcast des DIA, der auf allen gänigen Podcastplattformen wie iTunes, Spotify, Google Podcast, Amazon music oder Deezer zu finden ist, erscheint alle zwei Wochen. Die Themen reichen von der Gestaltung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand („Die Rentenfrage: früher oder später?“) bis zur Vermögensnachfolge und Testamentserstellung („Wo ein Wille, da ist auch ein Erbe“).

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