Technologieoffene und ökologische Strategien für die kommunale Wärmeplanung

Das Aktionsbündnis Individuelles Heizen Baden-Württemberg lädt Kommunalpolitiker*innen und Angestellte der baden-württembergischen Kommunalverwaltungen am 24. Mai 2022 zu einer Informationsveranstaltung ein. Thema des von 18 bis 20 Uhr stattfindenden Online-Events wird die kommunale Wärmeplanung sein und welche technologieoffenen Strategien es für wirtschaftliche und ökologische Lösungen gibt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das neue Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg (KSG BW) vom Oktober 2021 verpflichtet größere Kreisstädte in Baden-Württemberg dazu, sogenannte „Kommunale Wärmepläne“ zu erstellen. Ziel ist es, Neubaugebiete und den Gebäudebestand energetisch sparsamer, effizienter und klimafreundlicher zu planen. Dabei sollen Gebäude mit entsprechenden Wärmesystemen fit für die Zukunft gemacht werden, was jedoch Standardlösungen und „Blaupausen“ ausschließt.

Bei den Planungen gibt es daher einiges zu beachten. Beispielsweise können zentrale Wärmenetze als Lösung dienen, wenn sie wirtschaftlich sind, keinen Zwangsvorgaben unterliegen und somit von Verbrauchern frei gewählt werden dürfen. Dezentrale Heizungs- und Ofensysteme unter Einbindung erneuerbarer Energien sind mit hohen Wirkungsgraden ausgestattet, sehr effizient und klimafreundlich. Gleichzeitig ist der Nutzer nicht von einem Energieversorger abhängig, sondern kann flexibel, unabhängig und sicher heizen.

Ziel der Veranstaltung ist es, Kommunalpolitiker*innen und -verwaltungen über die Erstellung von Wärmeplänen zu informieren und aufzuzeigen, welche Optionen wirtschaftlich und ökologisch für eine kommunale Wärmeplanung sinnvoll sind. 

Als Referenten und Gesprächspartner konnten für die Informationsveranstaltung „Kommunale Wärmeplanung – Technologieoffene Strategien für wirtschaftliche und ökologische Lösungen“ ·         Dr.-Ing. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der KEA-BW·         Matthias Bauer, von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. Bauen Wohnen Energie, sowie·         Professor Dr.-Ing. Bert Oschatz, Geschäftsführer des ITG Dresden, dem Forschungsinstitut zu Fragen der Energieeffizienz, Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit von Gebäuden,gewonnen werden.

Weitere Informationen zum Programm und ein Anmelde-Link stehen online unter https://www.fvshkbw.de/info-kommunalpolitiker . Nach der Anmeldung werden die Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung per E-Mail versendet.

Über Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg

Das Aktionsbündnis Individuelles Heizen Baden-Württemberg setzt sich für einen freien und technologieoffenen Wärmemarkt ein. Eigentümer sollen sich für die ökologisch und wirtschaftlich optimale Heizungsanlage entscheiden können, die gleichermaßen auf die Gegebenheiten des Gebäudes als auch auf die Bewohnerbedürfnisse abgestimmt ist. Mitglieder des Aktionsbündnisses sind:

– Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V. (AdK)
– Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV)
– Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg (FV SHK BW)
– HAGOS eG
– Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI)
– Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. (en2x)
– Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg (LIV Schornsteinfeger BW)
– Verband für Energiehandel Südwest-Mitte e.V. (VEH).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg
Viehhofstraße 11
70188 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 4830-91
Telefax: +49 (711) 461060-60
http://www.fvshkbw.de/

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel