Gemeinsam mit Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, besuchte Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller eine Baustelle in Berlin Mitte. Hier hatte das Unternehmen auch Schülerinnen eingeladen, um über Berufe in der Baubranche zu informieren – klischeefrei. Die Initiative möchte junge Menschen dabei unterstützen, einen Beruf zu finden, der zu ihren Stärken, Interessen und ihrer Lebensplanung passt. Mit dem heutigen Beitritt zur Initiative setzt sich auch die Bauindustrie für eine geschlechts- und herkunftsunabhängige Berufswahl jenseits veralteter Rollen- und Berufsklischees ein.
Müller: „Wir wollen allen Menschen zeigen, welche Lebenschancen in unserer Branche stecken. Die künftigen Fachkräfte unserer Unternehmen sollen frei von Klischees ihr Interesse an den vielseitigen Bauberufen entdecken und verfolgen können. Bei weiblichen Fachkräften haben wir noch einigen Nachholbedarf. Das muss sich ändern. Denn auf diese bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen können und wollen wir nicht mehr verzichten.“
Dabei macht der Verbandschef deutlich, was die Branche leisten kann: „Wir bieten abwechslungsreiche Jobs für innovationsfreudige und klimaaffine, junge Leute. Mit einem Potenzial für die Zukunft, insbesondere hinsichtlich der Herausforderungen in Bezug auf den Bedarf an Wohnraum, der Einhaltung der Klimaziele sowie der dringend notwendigen Sanierung der teilweise maroden Infrastruktur. Genau das Richtige, nicht nur für Männer, sondern eben auch für junge Frauen.“
Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, begrüßte den HDB herzlich im Kreise vieler Unternehmen, Verbände, Organisationen, Hochschulen, Schulen und vieler weiteren Akteure, die sich dasselbe Ziel gesetzt haben: “Mit Ihrem Beitritt setzen Sie ein wichtiges Zeichen, um eine Berufswahl frei von Geschlechterklischees zu fördern!“
Auch Miguel Diaz, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei begrüßt die Zusammenarbeit: ”Das Engagement des Hauptverbandes freut uns und stärkt unsere Vorstellung einer Arbeitswelt, in der die Geschlechtszugehörigkeit keine Rolle mehr spielt und deutlich wird, dass jede Branche spannende Berufschancen für alle bietet.“
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