MAX Automation SE (ISIN: DE000A2DA588 / WKN: A2DA58): Kapitalerhöhung im Wert von ca. 50 Mio. Euro brutto erfolgreich durchgeführt

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Die MAX Automation SE (die "Gesellschaft") hat die am 28. März 2022 beschlossene Bezugsrechtskapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital gegen Bareinlagen und eine Sacheinlage erfolgreich platziert. Insgesamt werden in teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals der Gesellschaft 11.783.766 neue, auf den Namen lautende Stückaktien, mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 Euro ausgegeben. Dadurch erhöht sich das Grundkapital der Gesellschaft von 29.459.415,00 Euro um 11.783.766,00 Euro (entsprechend 40,00 % des derzeitigen Grundkapitals) auf 41.243.181,00 Euro. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2021 in vollem Umfang gewinnberechtigt.

Den Aktionären der Gesellschaft (mit Ausnahme der Hauptaktionärin Günther Holding SE und ihren verbundenen Gesellschaften ("Günther Holding")) und Inhabern von Bezugsrechten standen gesetzliche Bezugsrechte auf insgesamt 6.481.072 neue Aktien zu. Hiervon wurden gesetzliche Bezugsrechte für insgesamt 721.259 neue Aktien im Rahmen des Bezugsangebots ausgeübt. Es werden demnach insgesamt 721.259 neue Aktien im Wege der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen ausgegeben, wofür der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös von 3.058.138,16 Euro zufließt.

Günther Holding hat ihre sämtlichen 13.256.737 gesetzlichen Bezugsrechte auf insgesamt 5.302.694 neue Aktien der Gesellschaft im Rahmen des Bezugsangebots ausgeübt. Zusätzlich übernimmt Günther Holding die insgesamt 5.759.813 neuen Aktien, für die die anderen Aktionäre und Inhaber von Bezugsrechten ihre gesetzlichen Bezugsrechte im Rahmen des Bezugsangebots nicht ausgeübt haben. Es werden demnach insgesamt 11.062.507 neue Aktien im Wege der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage an Günther Holding ausgegeben, für die Günther Holding insgesamt 1.274.594 Aktien an der ZEAL Network SE ("ZEAL") als Sacheinlage einbringt, was einem 5,69%-Anteil an der ZEAL entspricht.

Die Gesellschaft wird die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister in Kürze beantragen. Die neuen Aktien werden voraussichtlich am 21. April 2022 in die bestehende Notierung am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse sowie im Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.

"Wir haben konsequent und frühzeitig die MAX wieder auf ein solides Fundament gestellt, auf dem sich unsere Tochtergesellschaften gut weiterentwickeln können. Wir sind die Probleme der Vergangenheit erfolgreich angegangen und haben sowohl die Fremdkapital- als nunmehr auch die Eigenkapitalseite sortiert. Das war das Ziel – das haben wir geschafft. Nun haben wir den Rücken frei und kümmern uns verstärkt um Wachstum und Profitabilität", sagt Dr. Christian Diekmann, geschäftsführender Direktor und CEO/CFO der MAX Automation SE.

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Über MAX Automation SE

Die MAX Automation SE mit Sitz in Düsseldorf ist eine mittelständisch geprägte Finanz- und Beteiligungsgesellschaft, die sich auf die Verwaltung und den Erwerb von Beteiligungen an Wachstumsunternehmen konzentriert, die in Nischenmärkten tätig sind. Das derzeitige Unternehmens-Portfolio besteht aus zehn Portfoliounternehmen und ihren jeweiligen Tochtergesellschaften (sofern vorhanden), die ein breit gefächertes Portfolio technologisch komplexer Maschinen, Anlagen und integrierter Automatisierungslösungen sowie ergänzende Dienstleistungen wie Beratung, Produktionsunterstützung, Wartung und Instandhaltung für ihre Kunden sowohl in Deutschland als auch international entwickeln, herstellen und vertreiben. Die Produkte und Lösungen der Portfoliounternehmen werden in verschiedenen Endindustrien und für zahlreiche industrielle Anwendungen eingesetzt, unter anderem in der Automobil-, Elektronik-, Recycling-, Rohstoffverarbeitungs- und Verpackungsindustrie sowie in der Medizintechnik. Seit 2015 ist die MAX Automation SE im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (ISIN DE000A2DA58) und erzielte 2021 einen Umsatz von 349,1 Mio. Euro.

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