Neue Staffel der ZDF-Doku „Herz & Viren“ blickt hinter die Kulissen am Universitätsklinikum Heidelberg

Kreißsaal, Frühgeborenen- oder Covid-Intensivstation: Was leisten die Teams dort täglich während der Pandemie? In der zweiten Staffel der ZDF-Doku „Herz & Viren" nehmen zwei Hebammen, ein Neonatologe und eine Intensivpflegerin des Universitätsklinikums Heidelberg die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in ihren Arbeitsalltag / „Herz & Viren: Generation Corona" ab sofort in der ZDFmediathek abrufbar

Es waren aufregende und anstrengende Wochen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Hebammen Martina Vatieri und Anja Stern, Fachkrankenpflegerin Eva Langer und Neonatologe Dr. Hannes Hudalla haben in der heute neu erscheinenden zweiten Staffel der ZDF-Doku „Herz & Viren" mitgewirkt und ein Drehteam durch ihren Arbeitsalltag am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) geführt. Entstanden sind eindrucksvolle Bilder, die Zuschauerinnen und Zuschauer erahnen lassen, was es heißt, nicht nur während der Pandemie in der Krankenversorgung tätig zu sein. Alle acht Folgen sind ab sofort in der ZDFmediathek abrufbar. Vier Kurzreportagen werden u.a. bei "Hallo Deutschland" ab Freitag, 8. April 2022 gesendet.

Ab sofort sind alle Folgen in der ZDFmediathek abrufbar: www.zdf.de/dokumentation/herz-und-viren

Link zum Trailer:

https://www.zdf.de/…

Was leisten die Teams der Geburtshilfe und Neonatologie bei einer Drillingsgeburt? Was antwortet man Impfskeptikern, um deren Leben man auf der Covid-Intensivstation gekämpft hat, die aber trotzdem den Sinn einer Impfung bestreiten? Wie verändern die Infektionsschutz-Maßnahmen die Abläufe im Kreißsaal? Wie läuft ein Baby-Notarzteinsatz ab? Authentisch, professionell und mit spannenden Momenten geben die vier Protagonisten Einblicke in ihre Tätigkeit und sprechen darüber, was sie bewegt und warum sie ihren Beruf lieben. Ihnen allen ist anzusehen und anzuhören, mit wieviel Herzblut sie ihre großen und kleinen Patienten versorgen.

Nicht nur für die Protagonisten, sondern für die gesamten Stations- und Operationsteams waren die Drehtage eine zusätzliche Anstrengung in einer ohnehin belastenden Zeit, die sie mit großem Engagement und Flexibilität gemeistert haben. Die entstandenen Folgen geben einen tollen Einblick in den Klinikalltag am UKHD. Wir sind stolz und bedanken uns bei allen für ihre Bereitschaft und den großartigen Einsatz!

Die Protagonisten

Eva Langer ist Gesundheits- und Fachkrankenpflegerin auf der Covid-Intensivstation der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg. Sie nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in die Isolierzimmer und zeigt, welche Herausforderung die Versorgung der beatmeten Patienten mit sich bringt.

Die Hebammen Martina Vatieri und Anja Stern begleiten Mütter im Kreißsaal der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg durch die Geburt, sei es per Kaiserschnitt oder Spontangeburt. Die Corona-bedingten Einschränkungen machen es ihnen dabei schwerer als sonst.

Dr. Hannes Hudalla ist Assistenzarzt in der Klinik für Neonatologie am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg. Er ist zur Stelle, wenn Frühchen entbunden, erstversorgt und auf der Frühgeborenen-Intensivstation versorgt werden. Als Baby-Notarzt ist er auch an Geburtskliniken der Umgebung aktiv.

Über „Herz & Viren"

Die 2021 gestartete Doku-Serie „Herz & Viren" will die Menschen vorstellen, die hinter dem während der Pandemie stark beanspruchten deutschen Gesundheitssystem stehen, und ihr Leben im Klinikalltag: intensiv, spannend, authentisch. Die achtteilige zweite Staffel von „Herz & Viren" ist der „Generation Corona" gewidmet: Kindern, die während der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen zur Welt kommen und intensivmedizinisch versorgt werden, Jugendlichen mit Long-Covid-Syndrom sowie den schwer erkrankten Patienten auf der Covid-Intensivstation, um deren Leben ein Team aus Ärztinnen, Ärzten und Pflegenden kämpfen. Mediziner, Hebammen und Pflegerinnen gewähren einen einmaligen Einblick in ihre Arbeit und ihr Privatleben. Hautnah zeigen sie den Druck und die Verantwortung, die täglich auf ihren Schultern lasten. Die Kameras begleiten sie auch dorthin, wo solche Einblicke sonst selten erlaubt sind: Sie dokumentieren den Klinikalltag im Kreißsaal, im OP, der Frühgeborenenintensivstation sowie der Corona-Intensivstation.

Über Universitätsklinikum Heidelberg

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 84.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 Patienten ambulant behandelt.

Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion. www.klinikum-heidelberg.de

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