RICS: Chancen für die Immobilienwirtschaft im Verflechtungsraum Berlin/Brandenburg

Berlin – als einer der „Big Seven“-Standorte in Deutschland – hat sich in der zurückliegenden Dekade zu einem Innovationsstandort entwickelt, in dem das Bruttoinlandsprodukt überproportional stieg. Zwischen 2009 und 2019 wuchs es um 4,5 Prozent gegenüber 3,5 Prozent auf Ebene des Bundes. Damit hat die Wirtschaft in Berlin gegenüber dem Bund aufgeholt.

Zudem verzeichnet Berlin einen kontinuierlichen Zuzug. Der sich ergebende Nachfragedruck wirkt auf die Immobilienmärkte. Laut Prognosen von 2020* – erstellt vor der Covid-19-Pandemie – braucht Berlin bis 2030 etwa 194.000 Wohnungen, um die Nachfrage zu bedienen und den Mietenanstieg zu dämpfen. Ein Ende der Entwicklung ist trotz Pandemie nicht absehbar. 

Hier kommt auf die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft eine besondere Aufgabe zu, die kluge Standortanalysen erfordert, um nicht nur in alten wie neu zu schaffenden Quartieren bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, sondern auch Renditen für zukünftige Investitionen zu erwirtschaften. Benötigt werden schnell verfügbare Ratings zur Makro- und zur Mikrolage, um Wohnlagenbeurteilungen vorzunehmen. So lassen sich Potenziale erkennen und bepreisen: Mieten, Verkaufs- und Grundstückspreise. Alles maschinell und vom Experten bedient. 

In der gemeinsamen Veranstaltung des Real Estate Masters Club Berlin mit der Landesgruppe Berlin/Brandenburg der RICS Deutschland werden die Entwicklungen im Verflechtungsraum Berlin/Brandenburg diskutiert und die Möglichkeiten maschineller Bewertung von Standorten beleuchtet:

„Chancen für die Immobilienwirtschaft im Verflechtungsraum Berlin/Brandenburg!“
6. April, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
UN-Museum, Bülowstraße 7, 10783 Berlin **
 
18.00 Uhr: Begrüßung und Einführung

Dr. Hans-Michael Brey FRICS, Vorsitzender, RICS-Landesgruppe Berlin/Brandenburg
Christian Rücker, Vorsitzender, Real Estate Masters Club, Berlin 

18.10 Uhr: Welche Chancen bietet der Verflechtungsraum Berlin/Brandenburg für die Immobilienwirtschaft noch?
Mario Hilgenfeld, Leiter Wohnungswirtschaft /-politik, BBU Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, Berlin

18.30 Uhr: Scoring Modell zur Berücksichtigung von sozialen Aspekten im Rahmen der Immobilienbewertung von Wohnimmobilien (Social Value)
Johannes von Richthofen, Manager / Prokurist, PwC, Berlin

18.50 Uhr: Hedonische Betrachtungen – ein Blick in die Praxis!
Stefan Fahrländer, Vorstand, Fahrländer Partner, Bern, Frankfurt, Zürich

19.15 Uhr: Panel mit Fragen an:
Mario Hilgenfeld, Leiter Wohnungswirtschaft /-politik, BBU Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, Berlin
Johannes von Richthofen, Manager / Prokurist, PwC, Berlin
Stefan Fahrländer, Vorstand, Fahrländer & Partner, Zürich
Michael Radig FRICS, Inhaber, mira resulting, planen beraten steuern bewerten mediieren, Berlin
das Publikum

Moderation des Panels: Michael Fabricius, Leitender Redakteur Immobilien, Die Welt, Berlin

Anmeldung für die Präsenz vor Ort: Würden Sie sich bitte wie folgt anmelden: https://doodle.com/meeting/participate/id/0dNGQQDe

Anmeldung für die Teilnahme per Zoom: Zoom-Meeting beitreten: https://zoom.us/j/98474824563?pwd=d0kzc0JBZWF0Y0I5UzdZZ0NGSGhIZz09  (Meeting-ID: 984 7482 4563, Kenncode: 510538)

*Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030. Neue Wohnungen für Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (Hrsg.), Berlin

** Covid-19: Der Pandemielage wird Rechnung getragen. Gesetzliche Auflagen werden mit größtmöglicher Sicherheit gewährleistet. Erlauben Sie uns, auf die Maskenpflicht innerhalb des Museums hinzuweisen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten Sie mit einer Begleitung erscheinen, dann lassen Sie uns dieses bitte wissen.

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