„Nationalspieler und Sternsinger bauen Brücken zu Kindern in Not“

„Egidius Braun hat die soziale Verantwortung des Fußballs immer in den Vordergrund seines Wirkens gestellt“, würdigt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘, das Engagement des früheren DFB-Präsidenten, der in der Nacht zu Mittwoch im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Der Ehrenpräsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) und Vorsitzende der nach ihm benannten DFB-Stiftung, der 1925 in Stolberg-Breinig in der Nähe von Aachen geboren wurde, hatte die Arbeit des Hilfswerks der Sternsinger lange Zeit persönlich und freundschaftlich unterstützt.

„Für die enge Zusammenarbeit und seinen unermüdlichen Einsatz für Kinder überall auf der Welt sind wir ihm sehr dankbar. Besonders deutlich wird dies bis heute in der Mexico-Hilfe, die auf Initiative von Egidius Braun während der Weltmeisterschaft 1986 ins Leben gerufen wurde. Wir trauern um einen langjährigen Partner der Sternsinger. In Gedanken sind wir bei seiner Familie“, so Pfarrer Bingener.

„Fußball ist mehr als ein 1:0“
„Egidius Braun lebte sein Motto ‚Fußball ist mehr als ein 1:0‘ und prägte diesen Slogan auf ganz besondere Weise. Er erkannte, dass es beim Fußball nicht nur um Siege und Ergebnisse geht, sondern dass der Sport die Menschen zusammenbringt – auch über Grenzen hinweg“, macht der Präsident des Kindermissionswerks deutlich. Brauns Lebensmotto wurde auch zum Leitmotiv der „DFB-Stiftung Egidius Braun“. Sein Engagement wirkt bis heute nach, auch bei der aktuellen Hilfe für Flüchtlingsfamilien in der Ukraine. „Die Hilfe in der Ukraine war Egidius Braun immer ein besonderes Anliegen“, sagt Pfarrer Bingener.

Die Zusammenarbeit des Kindermissionswerks mit dem DFB begann 1996. „Nutzen Sie unsere Popularität für Ihre Sache!“, ermunterte Braun Prälat Arnold Poll, den damaligen Präsidenten des Hilfswerks, und rührte für die Unterstützung des Partners die Werbetrommel bei den Fußball-Nationalspielern. Das gemeinsame Motto: „Nationalspieler und Sternsinger bauen Brücken zu Kindern in Not“. 2016 dankte Braun dem Kindermissionswerk für die „hervorragende und vertrauensvolle Kooperation. Sich in einem solchem Maße gegenseitig zu vertrauen, ist nicht selbstverständlich und unterstreicht zusätzlich nochmals den Kerngedanken: Gemeinsam Gutes tun!“

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