Hierzu erklärt Eva Rönspieß, Vorsitzende des TVB: „Ich erwarte einen ehrlichen und ausführlichen Bericht vom Veterinäramt, wie es zu solch grauenhaften Zuständen im Tierheim Wesendahl kommen konnte. Ferner stellt sich die Frage, ob der persönliche Besuch des Landrats letzte Woche Freitag angemeldet war und welchen Zweck er damit verfolgt hat. Schließlich ist er bisher nicht als Tierschützer aufgefallen. Eine „personelle und strukturelle Neuausrichtung“ des Tierheims Wesendahl, wie bereits durch den Beigeordneten Hanke angedeutet, ist für die Tiere nicht hinnehmbar. Nur die Schließung verhindert weiteres Tierleid."
Der Tierschutzverein für Berlin, finanziert fast ausschließlich durch Spenden, Nachlässe und Mitgliedsbeiträge, betreibt im Berliner Stadtteil Falkenberg das größte und modernste Tierheim Europas. Auf einer Fläche von mehr als 16 Hektar versorgt der 1841 gegründete Verein jeden Tag etwa 1.300 Tiere.
Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V.
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