Wie lief das Hinspiel?
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit war von Unions Effizienz vor dem Tor geprägt. Zwar dominierte Wolfsburg den ersten Durchgang, konnte trotz Großchancen jedoch keinen Treffer erzielen.
In der zweiten Hälfte schlugen die Eisernen dann eiskalt zu. Erst schockte Taiwo Awoniyi kurz nach der Pause die Wölfe (49.), dann machte Sheraldo Becker per Kopfball in der Schlussphase den Deckel drauf (82.). Den ausführlichen Spielbericht gibt es hier zu lesen.
Der Gegnercheck
Um dem Negativtrend mit vier Niederlagen in Serie entgegenzuwirken, entschied sich der VfL Wolfsburg Ende Oktober für einen Trainerwechsel. Unter dem neuen Trainer Florian Kohfeldt konnte der VfL zwar die ersten beiden Spiele gewinnen, musste dann jedoch neun Spiele ohne Sieg verkraften. Nach zuletzt sieben Punkten aus vier Spielen konnten sich die Wolfsburger zumindest vom 15. auf den 12. Platz vorarbeiten.
Mit der Rückkehr von Max Kruse an seine alte Wirkungsstätte änderte sich die taktische Ausrichtung des VfL, wenn auch minimal. An der Dreierkette hielt Florian Kohfeldt fest, jedoch gestaltet er das Spiel nun mit zwei hängenden Spitzen kompakter. Zuvor ließ Kohfeldt ein 3-4-3 mit zwei Flügeln spielen. So liegt das Augenmerk mittlerweile im Angriffszentrum, was auch Kreativspieler Kruse zugutekommt.
Das Wiedersehen
Die Eisernen haben – wie Wolfsburg auch – Spieler in ihren Reihen, die in der Vergangenheit das Trikot des Gegners trugen. Abwehrchef Robin Knoche spielte insgesamt 15 Jahre bei den Wölfen, absolvierte dort 226 Profispiele und wurde im Jahr 2015 mit dem VfL DFB-Pokalsieger. Paul Jaeckel blickt ebenfalls auf eine Wolfsburger Vergangenheit zurück. Von 2014 bis 2018 durchlief er die Juniorenteams der Wölfe und stand in seinem letzten Jahr dreimal in der Bundesliga auf dem Rasen, bevor er zu Greuther Fürth wechselte.
Max Kruse entschied sich nach anderthalb Jahren im Union-Trikot kurz vor Ende der Wintertransferperiode zu einem Wechsel nach Wolfsburg, wo er bereits in der Saison 2015/16 unter Vertrag gestanden hatte.
Das Personal
András Schäfer, Keita Endo und Laurenz Dehl fallen für das Spiel gegen Wolfsburg aus. Ansonsten steht Cheftrainer Urs Fischer der gesamte Kader zur Verfügung.
Stimmen vor dem Spiel
Urs Fischer erkennt bei Wolfsburg eine gute Balance was die Defensive und Offenive betrifft: “Nach einer schwierigen Phase sind die Wolfsburger auf einem guten Weg. Sie verfügen über eine aktive und gut organisierte Mannschaft, stehen sehr kompakt und lassen wenig zu. Offensiv agiert Wolfsburg aggressiv in Zone 2 und geht immer wieder auf die zweiten Bälle.”
VfL-Cheftrainer Florian Kohfeldt beschreibt das Spiel der Eisernen als sehr geradlinig: "Union ist eine Mannschaft mit hoher Stabilität und einer sehr aggressiven Art und Weise zu verteidigen. Sie sind kompromisslos in der eigenen Box und sehr gut im Umschalten. Sie haben eine klare Struktur und eine klare Handschrift, das zeigen sie Woche für Woche."
Serviceinfos: 2G und 2.500 Unioner in Wolfsburg
Gut 2.500 Unioner werden im Gästeblock der Volkswagen Arena dabei sein und auch das Union-Fahr-Zeughaus wird vor Ort sein. Unter 2G-Bedingungen muss in Niedersachsen im Freien keine Maske mehr getragen werden. Alle wichtigen Informationen zum Stadionbesuch können hier nachgelesen werden.
Das Spiel wird live auf Sky übertragen. Wie gewohnt informiert Union auch im vereinseigenen Live-Ticker über die Partie.
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