„Bis vor ein paar Jahren noch eine Nischenerscheinung, ist die Skepsis bei den meisten Hausbesitzern verflogen“, berichtet VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Immer mehr Gebäude werden mit automatisierten Elementen versehen. Kein Wunder, sind intelligente Funktionen für die eigenen vier Wände doch heute immer praktischer und verbraucherorientierter geworden.“
Gleichzeitig senken digitale Lösungen für das Smart Home den eigenen Energiebedarf massiv. Laut einer Studie können durch Gebäudeautomatisierung bis zu 14,7 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Dies entspricht fast 30 % des im Klimaschutzgesetz formulierten Reduktionsziels für den Gebäudesektor von 51 Millionen Tonnen CO2 bis 2030.
Automation: Energiesparen leicht gemacht
Ein Highlight in Smart Home-Anwendungen sind motorisierte Fenster mit Sensorkontrolle, die je nach Luftqualität und Temperatur automatisch öffnen und schließen. Das ist im Sommer sehr praktisch: „An besonders sonnenintensiven Tagen hebt und senkt sich die Verschattung zum idealen Zeitpunkt automatisch. So kann die Raumtemperatur um bis zu 10 Grad gesenkt werden“, betont Lange. Außerdem registrieren Sensoren Wind und Regen und sorgen rechtzeitig dafür, dass beispielsweise die Außenjalousie eingefahren wird. Eine automatisierte Lüftung zur Nachtauskühlung sowie automatisierte Verschattungen tragen zusätzlich dazu bei, Energiekosten zu sparen.
Auch im Winter profitieren Hausbesitzer von automatisierten Fensterlösungen: „An kalten Tagen achtet das System darauf, dass kein Fenster offen steht, während die Heizung läuft. Wenig genutzte Räume werden seltener beheizt, während der Lebensmittelpunkt immer wohlig warm ist. Das senkt die Heizkosten und schont die Ressourcen ebenfalls beträchtlich“, weiß der Fensterexperte.
Smart Home beschützt das Zuhause
Darüber hinaus bietet ein Smart Home auch im Bereich Sicherheit viele Vorteile. Sogenannte Anwesenheitssimulationen mit Hilfe von Lampen, die automatisch an und aus gehen, oder mit Rollläden, die herauf- und runterfahren, sorgen dafür, dass Einbrecher fernbleiben. Zusätzlich registrieren Fenster- und Türsensoren unbefugtes Eindringen von Fremden und warnen den Hausbesitzer, wenn etwas passiert, über sein Smartphone. So weiß man immer, was zu Hause vor sich geht.
Alle automatisierten Systeme für das Eigenheim können natürlich zentral über einen Touchscreen an der Wand, eine Fernbedienung, eine App oder einen Sprachassistenten gesteuert werden – und das herstellerunabhängig.
Smart Home von Anfang an mit einplanen!
„Wichtig für Bauherren ist, dass sie für den Neubau oder die Modernisierung die Gebäudeautomation gleich mitdenken“, empfiehlt Lange abschließend. „Wer noch unsicher ist, für den gibt es von vielen Herstellern Einsteigerpakete, die man später problemlos erweitern kann. Es lohnt aber garantiert, sich über die nötige technische Infrastruktur vorher zu informieren, anstatt später teuer nachzurüsten. So ist der Grundstein für eine praktische und zeitgemäße Immobilie garantiert, die einem das Leben erleichtert und den Geldbeutel schont.“ VFF/FS
Expertentipp: „Wer sich über die vielen Möglichkeiten eines Smart Home professionell beraten lassen möchte, findet unter fenster-können-mehr.de einen Experten ganz in seiner Nähe.“
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