Unfall an Bahnübergang führt zu Verspätungen

Am gestrigen Dienstag rammte abends ein Autofahrer Andreaskreuz, Lichtzeichenanlage und Schranke am Bahnübergang Tegernseer Straße in Holzkirchen. Die technischen Einrichtungen wurden dabei stark beschädigt. Die Strecke war rund zwei Stunden gesperrt und es wird wegen der Reparaturarbeiten durch die DB Netz AG voraussichtlich mehrere Tage lang zu Verspätungen im Zugverkehr kommen.

BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann erklärt die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen: „Bis die Reparatur der technischen Einrichtungen durch die DB Netz AG abgeschlossen ist, werden unsere Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer vor dem Bahnübergang Tegernseer Straße mittels eines Signals zum Halt vor dem Bahnübergang aufgefordert, da der Übergang bis zur Reparatur nicht technisch gesichert ist. Der Zug muss dann vor dem Bahnübergang stehenbleiben, der Triebfahrzeugführer beobachtet den Verkehr und pfeift, sobald der Übergang für ihn sichtbar frei ist, und fährt dann in Schrittgeschwindigkeit bis etwa zur Mitte des Bahnübergangs. Sobald er dort angekommen ist, räumt er den Bahnübergang schnellstmöglich, gibt also Gas.“ Am Bahnübergang Holzkirchner Straße gilt diese Regelung nur, wenn der Zug aus Richtung Schaftlach kommt. Dieses Vorgehen führt zu nicht vermeidbaren Verspätungen. Die DB Netz AG arbeitet mit Hochdruck an der Wiederherstellung der technischen Sicherheitseinrichtungen, um möglichst schnell wieder für fließenden Verkehr und pünktliche Züge zu sorgen.

Über die Bayerische Oberlandbahn GmbH

Die Unternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH und Bayerische Regiobahn GmbH sind Tochterunternehmen der weltweit aktiven Transdev-Gruppe. Sie fahren mit der Marke BRB im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Die Züge im Netz Berchtesgaden-Ruhpolding verkehren von Freilassing über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden. Die Züge im Netz Chiemgau-Inntal verkehren über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein sowie über Holzkirchen nach Rosenheim. Die Züge im Netz Oberland verkehren von München aus südlich ins Bayerische Oberland. Die Züge im Netz Ammersee-Altmühltal verkehren auf den Strecken Schongau – Weilheim – Geltendorf – Augsburg sowie Augsburg – Aichach – Ingolstadt und Eichstätt. Die Züge im Netz Ostallgäu-Lechfeld verkehren auf den Strecken Augsburg – Füssen, Augsburg – Landsberg (Lech) und München – Füssen. Die Transdev GmbH mit Sitz in Berlin ist mit mehr als 7.400 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro der größte private Mobilitätsanbieter in Deutschland. Unsere Tochtergesellschaften im Bahn- und Busbereich bringen mit unseren modernen Fahrzeugen jährlich mehr als 160 Millionen Fahrgäste sicher und komfortabel an ihr Ziel. Daneben ist Transdev in Deutschland zweitgrößter Dienstleister beim Vertrieb von Fahrkarten und organisiert individuelle, auf den Kunden abgestimmte Mobilitätsangebote. Transdev in Deutschland ist Teil der weltweiten Transdev-Gruppe, einem der führenden internationalen Mobilitätsdienstleister mit Sitz in Paris mit aktuell 83.000 Mitarbeitenden in 17 Ländern und den Anteilseignern Caisse des Dépôts sowie der inhabergeführten RETHMANN-Gruppe.

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