- Sauber und leise: Alle mehr als 200 Dienstwagenfahrer bei dem auf Arzneimitteltransporte spezialisierten Expressdienst erhalten Fahrzeuge mit Elektromotor
- Umstellung als weiterer Schritt zum Ziel, bis 2045 komplett CO2-neutral zu arbeiten
Der Expressdienst trans-o-flex hat für seine Flotte von mehr als 200 Dienstfahrzeugen im Januar die ersten beiden Autos mit Elektroantrieb in Betrieb genommen. „Wir haben uns entschieden, die komplette Dienstwagenflotte auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb umzustellen“, sagte CEO Wolfgang P. Albeck. „Für uns ist das ein weiterer Schritt hin zu unserem Ziel, spätestens 2045 im gesamten Unternehmen CO2-neutral zu arbeiten.“
Im Lkw-Bereich sieht sich trans-o-flex laut Albeck nach verschiedenen Tests elektrisch angetriebener Zustellfahrzeuge derzeit noch gezwungen, im Wesentlichen an modernen Dieselantrieben festzuhalten. „Denn als Spezialist für Transporte von sensiblen Gütern, vor allem Arzneimitteln, werden unsere Anforderungen an Reichweite, Nutzlast und Kühlfähigkeit derzeit von E-Fahrzeugen noch nicht erfüllt. Wir testen immer wieder neue Modelle, aber bisher können wir diese maximal für ausgewählte, spezielle Touren einsetzen, ohne unser Leistungsversprechen zu gefährden.“
Die neue Dienstwagenregelung bei trans-o-flex sieht vor, dass ab sofort alle Mitarbeiter, die ein neues Fahrzeug erhalten, eines von drei Modellen mit reinem E-Antrieb oder mit Hybridantrieb auswählen. Die Fahrzeuge sind nicht nur leiser, sondern ihre CO2-Emissionen sind erheblich niedriger als die der bisherigen Dieselantriebe. Laut Herstellerangaben betragen die CO2-Emissionen der drei Fahrzeugtypen, aus denen die Dienstwagenflotte künftig bestehen soll, beim Skoda ENYAQ 60 iV (rein elektrisch) 0 g/km (Autobahn und Stadtverkehr kombiniert). Bei den Plug-in-Hybriden Skoda Superb 1,4 tsi sowie beim Skoda Octavia 1,4 tsi sind es 30 g/km.
Nachhaltigkeitsmanager fahren die ersten beiden E-Fahrzeuge
Die beiden ersten elektrischen Dienstfahrzeuge werden von zwei neuen Nachhaltigkeitsmanagern von trans-o-flex gefahren. Ziel dieser im letzten Quartal 2021 geschaffenen Stellen ist vor allem die Weiterentwicklung und Planung der Nachhaltigkeitsstrategie von trans-o-flex sowie die Umsetzung der Pläne in konkrete Managementprozesse. Zusammen mit einem Team aus Spezialisten gehören zu ihren Aufgaben ferner die Fortentwicklung geeigneter Kennzahlen sowie Kontakte zu Umweltschutzorganisationen, Energie- und Abfallwirtschaftsverbänden, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen im Bereich Nachhaltigkeit. „Im Sinne eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzeptes wollen wir nach innen wie nach außen wirken, auf Mitarbeiter wie auf Kunden und Partner“, ergänzt CEO Albeck. „Deshalb werden unsere Nachhaltigkeitsmanager und ihr Team auch Konzepte entwickeln und umsetzen, um Umweltbewusstsein und soziales Engagement zu steigern, um unsere jährliche Emissionsbilanz zu verfeinern, sich um die kundenindividuellen CO2-Bilanzierungen kümmern und im regelmäßigen Austausch mit den Fachbereichen auch operativ gezielt weitere CO2-Emissionen senken.“
Die Kernkompetenz von trans-o-flex sind Logistiklösungen für die Branchen Healthcare, Kosmetik, Consumer Electronics sowie für andere hochwertige, sensible Güter. Das Unternehmen hat Transportnetze aufgebaut, in denen Waren bei 15 bis 25 Grad Celsius oder bei 2 bis 8 Grad Celsius aktiv temperiert und dokumentiert nach den EU-Regeln für den Pharmatransport flächendeckend in Deutschland und Österreich befördert werden. Diese EU-GDP erfordern höchste Standards für Sicherheit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit und Transparenz, von denen alle trans-o-flex-Kunden profitieren. International arbeitet trans-o-flex über die Netze EUROTEMP (temperaturgeführte Logistik) und EURODIS (in 36 Ländern Europas). Im Unterschied zu Paketdiensten und Sammelgutspeditionen stellt trans-o-flex Pakete und Paletten konsolidiert zu. trans-o-flex Express bietet zahlreiche Express- und Zeitfensterzustellungen, Sonderdienste wie Gefahrguttransporte (ohne Mindermengenregelung), Sendungskonsolidierung und Direktfahrten. Das Angebot wird ergänzt durch Lagerung, Kommissionierung und individuelle Mehrwertdienste wie Serialisierung und Deserialisierung von Arzneimitteln. Damit deckt das Unternehmen die gesamte Logistikkette von Beschaffung bis Fulfillment ab. Der Jahresumsatz der trans-o-flex-Gesellschaften, die insgesamt 1.954 Mitarbeiter (VZÄ Ende 2020) beschäftigen, belief sich 2020 auf rund 515 Millionen Euro. Mehr Informationen unter www.trans-o-flex.com
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