Bei den Dienstleistern stieg der Anteil von 38,2 auf 39,2 Prozent, in der Industrie von 19,7 auf 20,2 Prozent und im Einzelhandel von 6,6 auf 6,9 Prozent. Auf dem Bau fiel der Anteil von 8,5 auf 7,7 Prozent und im Großhandel von 20,8 auf 20,2 Prozent. Bei den Rundfunkveranstaltern und in der Telekommunikation fiel die Quote deutlich: Dort waren 46,8 bzw. 53,6 Prozent der Mitarbeitenden von zuhause für ihren Arbeitgeber tätig. Wieder mehr Beschäftigte arbeiteten in der Chemiebranche zuhause. Der Anteil stieg auf 21,7 Prozent, nach 16,6 im Dezember. Bei den IT-Dienstleistern blieb die Homeoffice-Quote mit 78,0 Prozent am Größten. Gefolgt von den Unternehmensberatern mit 70,3 Prozent. Dagegen wird in der Hotelbranche sehr selten von zuhause gearbeitet. Die Quote blieb mit 2,7 Prozent niedrig.
Aufsatz: „Wird uns das Homeoffice erhalten bleiben? Ein Blick in 35 Millionen Stellenanzeigen“, von Jean-Victor Alipour, Christina Langer und Layla O’Kane, in: ifo Schnelldienst 9/2021.
Auswertung regionaler Daten: Corona Datenplattform (2021), „Homeoffice im Verlauf der Corona-Pandemie“, Ausgabe Juli 2021, Bonn
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