Nur das vergangene Jahr konnte dieses Ergebnis leicht übertreffen (81,4 Prozent). In den letzten drei Jahren lag die Auslastung mit durchschnittlich 80,7 Prozent auf einem kontinuierlich hohen Niveau.
„Gründe für die sehr gute Auslastung bei tiefgekühlten Lebensmitteln sind insbesondere ein coronabedingter hoher Warenabsatz im Einzelhandel,“ erklärt VDKL-Geschäftsführer Jan Peilnsteiner.
Bei der Produktgruppe „Schweinefleisch“ sind aufgrund der Afrikanischen Schweinepest die Lagerbestände gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen (plus 5,4 Prozent). Hier wurden über 80.000 Euro-Palettenplätze mehr belegt.
Bei den Produktgruppen „Nicht-Ernährungsgüter“ (z.B. Medizinprodukte, Medikamente, Impfseren oder Blutplasma sowie sonstige Non-Food-Artikel) gab es Zuwächse um 0,9 Prozent.
Grundlage für die Statistik zur Auslastung Deutscher Kühlhäuser ist eine langfristige Forschungs-Reihe des Instituts für Handelsforschung (IfH) in Köln. Die Zahlen dieser deutschlandweit einmaligen Forschungs-Reihe haben einen repräsentativen Aussagewert und geben verlässliche Trends wieder.
Der VDKL vertritt über 80 Prozent der gewerblichen Kühlhäuser in Deutschland. Mitglieder sind Dienstleistungs-, Industrie- und Handelsunternehmen, die im Bereich der temperaturgeführten Logistik von Tiefkühl- und Frischeprodukten tätig sind.
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