"Es gibt für den Weg zur Klimaneutralität, wie wir sie bis 2035 anstreben, keine Blaupause. Uns hilft der Austausch mit anderen Stadtwerken und Versorgern. Um unser Wissen weiterzugeben, und um von den Erfahrungen der Beteiligten zu profitieren, haben wir uns der Initiative angeschlossen", so Peter Weckenbrock, Vorsitzender der SWB-Geschäftsführung.
"Die Stadtwerke Bonn blicken beim Thema Klimaneutralität nicht ängstlich in die Zukunft, sondern sehen zukünftige Herausforderungen als Chance, indem Geschäftsmodelle hinterfragt werden. Dabei beachten wir sowohl die ökologische als auch die soziale Verantwortung, genauso wie die Versorgungsicherheit und Wirtschaftlichkeit", ergänzt der SWB-Aufsichtsratsvorsitzende Tom Schmidt.
Das Wuppertal-Institut und die ASEW
Professor Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie führte bei der ASEW-Veranstaltung in das Thema Klimaneutralität ein. Als führende wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland verfügt das Institut über einen Überblick zu Klima-Aktivitäten von Städten und kommunalen Einrichtungen bundesweit. Der Klimaexperte und sein Team begleiten auch die Stadtwerke Bonn beratend. Dafür steht das Institut im Austausch mit der Konzernentwicklung.
44 Unternehmen aus der Energiewirtschaft werden in der Stadtwerke-Initiative künftig gemeinsam daran arbeiten, Klimaschutz vor Ort aktiv auszugestalten. „Diese Stadtwerke stellen einen guten Durchschnitt des ASEW-Netzwerkes dar. Vom kommunalen Schwerpunktversorger bis zum ländlichen Flächenversorger sind sämtliche Unternehmensgrößen vertreten“, freut sich ASEW-Geschäftsführerin Daniela Wallikewitz. Mit der Stadtwerke-Initiative wird die ASEW künftig das Netzwerk als Moderator und Organisator unterstützen.
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