„Ziel einer zukunftsfähigen Verkehrs- und Energiepolitik muss es sein, neben der Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur den Einsatz Erneuerbarer Energien schnell und deutlich zu erhöhen. Ein Anteil von 15 Mio. elektrischer PKWs bis 2030, wie es dem Ziel der Ampelregierung entspricht, bedeutet einen zusätzlichen Bedarf an Ökostrom, der in den Prognosen zum Strombedarf und beim Ausbau der Erneuerbaren Energien berücksichtigt werden muss. Der BEE geht in seinem „Szenario 2030“ von rund 50 TWh bei einem Anteil von 13 Mio. Fahrzeugen aus. Gleichzeitig eröffnet eine zunehmend digitalisierte Kopplung der Sektoren neue Möglichkeiten für moderne, bürgernahe Lösungen, zum Beispiel in der Kombination einer Photovoltaik-Anlage, der Batterie im Elektroauto und einer Wärmepumpe. Diese kombinierten Anwendungen tragen dazu bei, Kosten zu senken, das Energiesystem effizient zu flexibilisieren und die Akzeptanz zu verstärken. Technische Lösungen sind hier bereits erprobt. Die Politik hat es jetzt in der Hand, diese neuen Möglichkeiten zu fördern und damit auch für zukunftssichere Arbeit und einen zukunftsfesten Standort zu sorgen“, so Peter abschließend.
Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 50 Verbänden und Unternehmen aus den Branchen der Wind-, Bio- und Solarenergie sowie der Geothermie und Wasserkraft. Wir vertreten auf diese Weise 30 000 Einzelmitglieder, darunter mehr als 5 000 Unternehmen, 316 000 Arbeitsplätze und rund 6,5 Millionen Anlagenbetreiber. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.
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