Andreas Dehlzeit, Geschäftsführer Markt der Bibby Financial Services GmbH, kommentiert: „Wir nehmen war, dass deutsche KMU immer häufiger mit Zahlungsverzögerungen und -ausfällen konfrontiert werden. Gerade für solche Unternehmen wird Factoring mit seinen positiven Auswirkungen auf die eigene Bonität sowie die Eigenkapitalquote aber auch Liquidität für wichtige Investitionen immer attraktiver. Derzeit sieht es so aus, als würde sich dieser Trend fortsetzen, so dass wir für uns auch für 2022 mit einer positiven Marktentwicklung rechnen.“
Auch im Exportgeschäft mussten Unternehmen im vergangenen Jahr ihr vorhandenes Kapital geschickt verwalten und einsetzen, um negative wirtschaftliche Trends und geopolitische Entwicklungen zu kompensieren.
Marko Dupor, Geschäftsführer Marktfolge erläutert: „Für den exportorientierten deutschen Mittelstand spielt ein internationales Finanzierungsnetzwerk eine entscheidende Rolle. Für KMU, die in eng verflochtenen internationalen Lieferketten tätig sind, machen sich Kostensteigerungen sofort bemerkbar. Auf lange Sicht ist davon auszugehen, dass Unternehmen diese Kosten an ihre Kunden weitergeben werden müssen. Kurzfristig hat diese Situation aber vor allem negative Auswirkungen auf den Cashflow. In solchen
Zeiten ist es absolut ratsam, Factoring als festen Baustein in seine Finanzierungsstrategie einzubauen und sich so gegen steigende Risiken abzusichern.“
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