„Die Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft hatten im Vertrauen auf die Ankündigung, dass die für die Gebäudeförderung bereitgestellten Mittel für 2021 nochmals um 11,5 Milliarden Euro auf insgesamt bis zu 18 Milliarden Euro erhöht werden, ihre Planungen ausgerichtet und Projekte für die nächsten Jahre avisiert“, so Mattner. „Mit der kurzfristigen Beendigung der EH-55-Förderung Ende Januar 2022 ist jedoch ein großer wirtschaftlicher Schaden entstanden.“ Viele Neubauprojekte mit EH-55-Standard seien bereits angelaufen, Kalkulationsberechnungen sind auf die Förderung hin erstellt und Planungsleistungen bereits erbracht worden. „Hier muss die Politik nachbessern und die Frist deutlich verlängern“, sagt Mattner.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 28 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.
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