Im Gebäudesektor sei die Weiterentwicklung und bedarfsgerechte Ausstattung der Förderung zu begrüßen, so die DENEFF. Auch Bekenntnisse zur Digitalisierung seien wichtige Schritte. Um aber den Gebäudebestand auf Zielpfad zu bringen, seien verbindliche Mindeststandards für die energetisch schlechtesten Gebäude notwendig. Die EU-Kommission wird hierzu voraussichtlich im Dezember Vorschläge vorlegen. Die DENEFF begrüßt daher das explizite Versprechen der Ampel-Parteien, diese Vorgaben zu unterstützen.
Konkretere Maßnahmen seien bereits für die Industrie vorgesehen, so die DENEFF.
Das umfasst beispielsweise die Kopplung von Industrieausnahmen an wirtschaftliche Energieeffizienzmaßnahmen, Produktstandards, die bereits im Sondierungspapier angekündigte Superabschreibung und sogenannte Carbon Contracts for Difference.
Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF: "Es geht jetzt darum, vorhandene und schnell umsetzbare Lösungen in die Breite zu bringen. Energieeffizienz steht im Zentrum, wenn die Ampel die Ziele des Koalitionsvertrages erfüllen will. Denn nur so gelingt Klimaneutralität verlässlich und kosteneffizient."
Die Vorschläge der DENEFF finden Sie unter www.effizienzrepublik.de
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