Wechsel der VDIK-Geschäftsführung: Alexander Jess folgt auf Dr. Thomas Almeroth

Der Vorstand des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller hat Alexander Jess zum neuen VDIK-Geschäftsführer berufen. Er wird sein Amt am 1. Januar 2022 antreten und folgt damit auf Dr. Thomas Almeroth, der Ende Dezember 2021 in den Ruhestand geht.

Rechtsanwalt Dr. Thomas Almeroth verlässt den VDIK nach 31 Dienstjahren. Er führte den Verband seit 1992 als Geschäftsführer. VDIK-Präsident Reinhard Zirpel sagte: „Mit diesem Wechsel in der Geschäftsführung endet für den VDIK eine Ära. Dr. Thomas Almeroth hat unseren Verband über drei Jahrzehnte erfolgreich geführt. Er hat den VDIK zu einem modernen, schlagkräftigen und allseits anerkannten Verband geformt und ihn damit entscheidend geprägt. Wir danken Dr. Almeroth im Namen aller Mitglieder für seine langjährige Arbeit und sein großes persönliches Engagement. Ich freue mich, dass Dr. Almeroth dem VDIK noch für eine Übergangszeit beratend zur Seite steht und bin sicher, dass er den internationalen Herstellern und der Automobilbranche insgesamt auch weiter eng verbunden bleibt.“

Zirpel betonte weiter: „Mit Alexander Jess wird der VDIK auch künftig von einem äußerst qualifizierten Verbandsmanager geführt. Jess ist in der Interessenvertretung auf nationaler und europäischer Ebene sehr erfahren und wird die internationalen Hersteller in Deutschland weiterhin kraftvoll vertreten.“ Alexander Jess (48) ist Rechtsanwalt und hat deutsche und französische Wurzeln. Er leitete seit 2004 verschiedene Verbände der Ernährungsindustrie. Zuletzt war er Geschäftsführer des Verbandes der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft in Berlin und des europäischen Branchenverbands CEEREAL in Brüssel. Als Geschäftsführer des VDIK e.V. wird Jess wie sein Vorgänger auch das Referat Recht und Vertrieb leiten.

Über den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. 38 Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Die internationalen Hersteller haben frühzeitig Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den Markt gebracht. Elektroautos sind heute für Kunden in Deutschland auch dank des breiten Angebots der VDIK-Marken in großer Vielfalt verfügbar. Insgesamt setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte Bandbreite von alternativen Antriebstechnologien. Dazu gehören auch Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

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