Konkrete Maßnahmen seien die ambitionierte Verstetigung der Förderung privater Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität sowie verstärkte Anreize zur Umrüstung von kommunalen und privaten Fahrzeugflotten, die Verbesserung von Rahmenbedingungen für die systemdienliche Steuerung von Ladevorgängen und die Einbettung der E-Mobilität in einen auf Flexibilitäten ausgerichteten Strommarkt. Hier ergäben sich beispielsweise deutliche Anreize für die Lastverschiebung bei variablen Stromtarifen. Darüber hinaus müsse die Treibhausgasminderungsquote im Bundesimmissionsschutzgesetz entsprechend den Zielen des Klimaschutzgesetzes ambitioniert weiterentwickelt werden, um die Nachfrage nach Erneuerbaren Antriebstechnologien anzureizen und auf einen Mindestanteil von 50 Prozent Erneuerbare Energien anzuheben. Im Rahmen der Treibhausgasminderungsquote und durch Investitionsförderungen seien auch fortschrittliche Biokraftstoffe, strombasierte Kraftstoffe und grüner Wasserstoff in den Markt zu integrieren. Wasserstoff sowie strombasierte Kraftstoffe mit Kohlenstoff aus fossilen Quellen sollten grundsätzlich nicht gefördert werden und bestehende Subventionen im fossilen Verkehr abgeschmolzen werden, fordert Peter abschließend.
Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 50 Verbänden und Unternehmen aus den Branchen der Wind-, Bio- und Solarenergie sowie der Geothermie und Wasserkraft. Wir vertreten auf diese Weise 30 000 Einzelmitglieder, darunter mehr als 5 000 Unternehmen, 316 000 Arbeitsplätze und rund 6,5 Millionen Anlagenbetreiber. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.
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