Schwerin will Fernwärme weiter ausbauen

Mit dem Bauausschuss befasst sich ab Donnerstag der erste Fachausschuss mit der Neufassung der Schweriner Fernwärmesatzung. Es folgen Umwelt- und Wirtschaftsausschuss, bevor der Hauptausschuss sein Votum abgibt und die Stadtvertretung die neue Satzung beschließen kann.

Die Fernwärmesatzung der Landeshauptstadt hat das Ziel, den Wärmebedarf in Gebäuden möglichst energiesparsam und mit einem zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien zu gewährleisten. Dazu werden Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung, Biomasse und zukünftig Geothermie genutzt. Um die Ziele der Satzung noch konsequenter zu verfolgen, soll diese durch eine neue Fassung aktualisiert werden.

Wie schon bei der letzten Aktualisierung der Fernwärmesatzung in 2013 wird das Versorgungsgebiet, auf dem die Satzung gilt, geringfügig erweitert. Der Anteil der von der Satzung betroffenen Einwohnerinnen und Einwohner Schwerins soll dadurch um ca. drei Prozentpunkte steigen. Damit würden sich etwa 65 Prozent der Verbraucher bereits in der Nähe von Fernwärmeleitungen befinden bzw. teilweise auch schon an die Fernwärme angeschlossen sein. Der Ausbau der Fernwärme ist in den hinzugekommenen InnenstadtBereichen besonders sinnvoll, da diese Gebiete kurz- und mittelfristig kaum mit anderen regenerativen Energien wärmeversorgt werden können.

Nutzer von Bestandsheizungen in neu hinzugekommenen Versorgungsgebieten müssen sich jedoch nicht sorgen. Erst wenn die bestehende Heizung ausgetauscht werden soll oder aufgrund eines Defekts ausgetauscht werden muss, greift der Anschluss- und Benutzungszwang für Fernwärme. Zudem können Bürger eine Befreiung vom Anschlusszwang beantragen, wenn mit regenerativer Energie ein geringerer Primärenergiebedarf erreicht werden kann als dies jeweils aktuell mit der Schweriner Fernwärme möglich ist. Weitere Informationen zur geplanten Neufassung der Fernwärmesatzung stehen unter www.schwerin.de/… zur Verfügung

Über Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS)

Die Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS) wurde 1991 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Schwerin. Schweriner Kundinnen und Kunden können bei dem Unternehmen alles aus einer Hand beziehen: Strom, Gas, Fernwärme, Wasser sowie Internet- und TV-Produkte über das unternehmenseigene city.kom-Glasfasernetz. Mit attraktiven Strom- und Gastarifen sind die Stadtwerke Schwerin auch bundesweit aktiv.

Die Stadtwerke Schwerin betreiben zwei Gas- und-Dampfturbinen-Heizkraftwerke mit angeschlossenem Wärmespeicher sowie eine Biogasanlage und diverse Photovoltaikanlagen. Eine Geothermie-Anlage wird ab dem 1. Halbjahr 2022 die Nutzung erneuerbarer Energien für die Fernwärmeversorgung ermöglichen und einen nennenswerten Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung leisten.

Bereits seit 2017 bauen die Stadtwerke Schwerin eigenwirtschaftlich ihr Glasfasernetz im Stadtgebiet aus. Über Bundesfördermittel werden zudem bis 2024 die mit schnellem Internet unterversorgten Gebiete, die sogenannten "weißen Flecken", an das Breitbandnetz angeschlossen.

Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie sind Versorgungssicherheit, ein optimaler Kundenservice, nachhaltiges Handeln sowie regionales Engagement. Seit ihrem Bestehen sind die Stadtwerke Schwerin an einer Vielzahl von sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Schwerin beteiligt. Darüber hinaus stärken die Stadtwerke den Wirtschaftsstandort Schwerin als verlässlicher Arbeitgeber, auch im Bereich Ausbildung und Karriere.

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