Wechsel im Aufsichtsrat der RWE AG: Thomas Kufen folgt auf Günther Schartz

Im Aufsichtsrat der RWE AG ist ein Wechsel vollzogen worden. Seit dem 18. Oktober ist Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, Mitglied des Gremiums. Das Amtsgericht Essen hat ihn als Vertreter der Anteilseigner zum Mitglied des Aufsichtsrats der RWE Aktiengesellschaft bestellt.

Kufen folgt auf Günther Schartz. Der Landrat des Landkreises Trier-Saarburg hatte mit Wirkung zum Ablauf des 30. September 2021 sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der RWE AG niedergelegt. Er gehörte dem Gremium seit April 2016 an.

„Im Namen des gesamten Aufsichtsrats danke ich Günther Schartz aufrichtig für sein Engagement. In den vergangenen fünf Jahren hat er RWE bei ihrer tiefgreifenden Transformation hin zu einem der weltweit größten Unternehmen für Erneuerbare Energien mit seiner Erfahrung und Kompetenz intensiv unterstützt”, erklärt Dr. Werner Brandt, Aufsichtsratsvorsitzender der RWE AG. Und weiter: „Wir freuen uns, dass wir mit Thomas Kufen einen Nachfolger gefunden haben, der sowohl die Energiebranche als auch das Unternehmen sehr gut kennt.”

Über RWE Aktiengesellschaft

RWE ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien. Das Unternehmen verfügt über eine Kapazität von rund 11 Gigawatt auf Basis regenerativer Energien inklusive Wasserkraft und Biomasse sowie eine leistungsstarke Gasflotte und einen international tätigen Energiehandel. Diese Position will RWE ausbauen durch Investitionen in Windkraft an Land und auf See, in Photovoltaik und Speichertechnologien. Als Treiber der Energiewende setzt das Unternehmen zudem auf innovative Projekte wie Floating Offshore oder die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff. Gleichzeitig steigt RWE verantwortungsvoll aus Kernenergie und Kohle aus. Für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. Insgesamt verfügt das Unternehmen über ein Portfolio von rund 41 Gigawatt Erzeugungsleistung und beschäftigt weltweit rund 20.000 Menschen. RWE hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die renommierte Science Based Targets Initiative hat wissenschaftlich bestätigt, dass diese Emissionsminderungsziele im Einklang stehen mit dem Pariser Klimaschutzabkommen.

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