Diese Referenz zeigt die ganze Bandbreite des Thonet-Produktportfolios, dessen Möbel als funktionale und formschöne Designikonen in den Einzelbüros, als komfortable Konferenzstühle in den Meetingräumen oder als klassische Kaffeehaus- und Barmöbel in den Aufenthaltsbereichen und im Restaurant genutzt werden.
Designklassiker in Büros und Besprechungsräumen
Die lichtdurchfluteten Büroräume im gradlinigen Neubau bieten traumhafte Ausblicke in die umgebende Natur des bayrischen Waldes und werden fortschrittlichen Arbeitsformen gerecht. Bei der Einrichtung setzten die Architekten von Berschneider + Berschneider auf hochwertige Designklassiker von Thonet. So kommt etwa der von Marcel Breuer 1935 entworfene Stahlrohr-Schreibtisch S 285 mit Nussbaum-Elementen zum Einsatz. Er steht für ein Stück Zeitgeschichte und bietet reichlich Platz für alle nötigen Arbeitsutensilien. Flankiert wird er von den eleganten und vielseitig zu nutzenden Beistelltischen B 97 in passender Ausführung. Ebenfalls zu den langlebigen und nachhaltigen Stahlrohklassikern von Thonet zählen die Freischwinger des Modells S 43, entworfen von Mart Stam 1931. Sie setzen als Besucherstühle mit leuchtend orangefarbener Sitzfläche und Rückenlehne farbliche Akzente in den individuell eingerichteten Einzelbüros.
Besprechungen finden bei Rädlinger auf den komfortablen Freischwingern des Modells S 64 V mit Armlehnen statt. Diesen Stahlrohrstühlen verleiht das charakteristische Wiener Geflecht auf dem Sitz und der Rückenlehne optische Leichtigkeit, wodurch sie sich ideal in die verschiedenen, allesamt hell und freundlich eingerichteten Konferenzräume des Hauses einfügen. In dem klar gestalteten Besprechungsraum mit Rundbogenfenstern, in dem kleine Teams zurückgezogen arbeiten können, nehmen die organisch geformten Bugholzstühle 209 und 209 M die Form der Fenster des historischen Klostergebäudes auf. Der Klassiker, konzipiert um 1900 von den Gebrüdern Thonet, gilt als Meisterwerk in Konstruktion und Fertigung – und nicht zuletzt wegen seiner skulpturalen Form als Lieblingsstuhl von Architekten wie Le Corbusier.
Kaffeehausambiente statt Kantinenatmosphäre
Das ehemalige Kloster, das im Zuge der Umnutzung komplett entkernt und saniert wurde, beherbergt heute unter anderem Räume für Schulungen, Kunden- und Firmenevents sowie die betriebseigene Küche mit Restaurant und Bar für die Mitarbeiter:innen von Josef Rädlinger. Der imposante Speisesaal bildet das Herzstück des Gebäudes. Auffällige Hängeleuchten und eine in stilisierte vergoldete Orgelpfeifen integrierte Lüftung zitieren die sakrale Vergangenheit des Raumes. Schwarz gebeizte Stuhlikonen des berühmten Modells 214 (Nr. 14) von Thonet bilden einen spannungsreichen Kontrast zu dem historischen Eichenparkett und schaffen Kaffeehausambiente statt Kantinenatmosphäre. Der 1859 von Michael Thonet erfundene Bugholzstuhl gilt bis heute als das gelungenste Industrieprodukt der Welt: Mit ihm begann die Geschichte des modernen (Serien)möbels. Mit seiner klaren, reduzierten Ästhetik findet dieser Klassiker in den unterschiedlichsten Umgebungen Platz. Im spektakulären Speisesaal von Rädlinger wird er begleitet von vereinzelt eingesetzten Bugholz-Armlehnstühlen des Modells 233 M, die mit korallenroter Lackierung farbige Akzente im Raum setzen. Ebenfalls im ehemaligen Klostergebäude wurde eine Bar mit Anleihen an Italien eingerichtet: Flankiert von ikonischen italienischen Werbegrafiken hinter Glas laden formschöne Thonet-Bugholzhocker des Modells 204 MH zum geselligen Verweilen an einem eleganten Marmortresen ein. Ihre Farbgestaltung – schwarz gebeiztes Buchenholz mit messingfarbenem Stahlrohr-Fußring – passt sich perfekt in das edle Interieur ein.
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