Ende des Travel Bans: 7 USA-Highlights, auf die wir uns wieder freuen

Go West, finally: Ab November 2021 können EU-BürgerInnen endlich wieder in die USA einreisen. Voraussetzung dafür ist eine vollständige Impfung sowie ein zusätzlicher negativer Corona-Test. HolidayCheck hat sieben USA-Highlights vom Klassiker bis zur coolen Hipster-Location zusammengestellt, auf die sich europäische Touristen wieder freuen können. Zudem hat das Buchungs- und Bewertungsportal recherchiert, welche speziellen Regeln gelten und welche Besonderheiten Reisende vor Ort derzeit beachten müssen.

Portland, Oregon

Unter Foodies und solchen, die es gerne werden wollen, ist Portland längst kein Geheimtipp mehr. Trotzdem verzeichnet die Stadt im Bundesstaat Oregon noch deutlich weniger TouristInnen als Metropolen wie New York City oder Los Angeles. Mit ihrem liberalen und alternativen Flair ist Portland besonders bei jungen Reisenden und HipsterInnen beliebt, Nachhaltigkeit und Toleranz spielen hier eine große Rolle. LiebhaberInnen von gutem Essen lockt die größte Stadt Oregons mit zahlreichen hippen Restaurants und ganzen 75 Brauereien. Ideal unter Corona-Gesichtspunkten: Die kulinarischen Highlights der Stadt lassen sich am besten im Freien erkunden. An verschiedenen Orten der Stadt, wie zum Beispiel der Universität, der Third oder der Fifth Avenue, finden sich Food Trucks unterschiedlichster Landesküchen und Stile. Bei den schätzungsweise 500 Trucks der Stadt ist für jeden etwas dabei. Für KulturliebhaberInnen lohnt der Besuch des Portland Art Museum, eines der 25 größten Kunstmuseen des Landes. Neben zeitgenössischer und moderner Kunst gibt es hier unter anderem auch eine Sammlung von Native American Art und Kunstwerke aus Asien. Tickets müssen im Voraus gebucht werden, sind aber fast immer verfügbar. In öffentlichen Räumen ist das Tragen von Masken in Oregon aktuell vorgeschrieben. Die Vorschrift gilt nicht für Kinder unter 12 Jahren.

New York City, New York

Der absolute USA-Klassiker ist natürlich New York City. Die Stadt, die niemals schläft ist außerdem die Kulturhauptstadt der USA. In keiner anderen US-Metropole finden sich so viele Museen und Theater wie im Big Apple. Nach eineinhalbjähriger Corona-Pause können sich Opernbesucher über die Wiedereröffnung der New Yorker Metropolitan Opera freuen. Der Einlass ist jedoch nur für vollständig geimpfte Personen mit entsprechender Maske möglich. Auch die Theater am Broadway starten mit neuen Bühnenstücken aus der Corona-Zwangspause. Dort sorgen Stars wie Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick in Neuauflagen von Plaza Suite oder The Music Man mit Hugh Jackman für unterhaltsame Stunden. Wer auf einen Besuch des Empire State Buildings in Manhattan nicht verzichten möchte, muss sein Ticket aktuell vorab kaufen. Der Zugang ist nur für geimpfte Personen (mindestens eine Impfung) möglich.

Yellowstone Nationalpark, Wyoming

Wen es nach den vielen Tagen und Wochen in den eigenen vier Wänden eher nach draußen in die Natur zieht, sollte sich einen Besuch in Yellowstone nicht entgehen lassen. Er ist nicht nur der älteste Nationalpark der Welt, sondern auch einer der größten der USA und erstreckt sich über die Bundesstaaten Wyoming, Montana und Idaho. Auch wenn er theoretisch das ganze Jahr über besucht werden kann, bietet sich eine Reise vor allem ab Mai an. Dann können alle Aktivitäten wie Wandern, das Beobachten von Wildtieren und geführte Touren ausprobiert werden. Im Winter sind einige Gegenden des Parks geschlossen, Skifahren oder Schneeschuh-Wanderungen sind aber dennoch möglich. Derzeit gilt in Yellowstone eine generelle Maskenpflicht in geschlossenen Räumen, in Transportmitteln und an stark frequentierten Außenflächen, für geimpfte und nichtgeimpfte BesucherInnen. Eine Eintrittsreservierung ist nicht nötig, allerdings wird darauf hingewiesen, dass der Park gerade in den Sommermonaten sehr voll werden kann. Besonders um die Übernachtung im Park müssen Reisende sich frühzeitig, idealerweise bereits mehrere Monate im Voraus kümmern. Wer sich für einen Ausflug in einem der amerikanischen Nationalparks interessiert, sollte sich im Detail informieren: Im Yosemite Nationalpark in Kalifornien ist eine Anmeldung vorab beispielsweise beispielsweise notwendig. Diese kann jedoch frühestens einige Tage im Voraus getätigt werden.

Walt Disney World Resort, Orlando / Florida

Auch der weltberühmte Freizeitpark Disney World in Florida steht bei vielen USA-UrlauberInnen auf der Bucket-List. Wen es demnächst in das „Magic Kingdom“ zieht, muss mit relativ wenig Einschränkungen rechnen. Eine Voranmeldung ist zwar notwendig, aber recht kurzfristig möglich. Aktuell liegt der Vorlauf bei fünf Tagen. Es ist jedoch möglich, dass einige Fahrgeschäfte, Restaurants oder andere Attraktionen geschlossen oder nur mit Einschränkungen nutzbar sind, konkreter informiert darüber die Website des Parks. Für Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren gilt in allen geschlossenen Räumen eine Maskenpflicht, selbiges gilt für alle Transportmittel und Fahrgeschäfte, die im Park genutzt werden. Im Außenbereich ist das Tragen einer Maske optional, kann aber natürlich je nach Andrang sinnvoll sein. Das Resort informiert zudem genau dazu, welche Masken erlaubt sind. Mit der My Disney Experience App lassen sich zudem Sitzplätze im Restaurant reservieren und sogar die Bestellung aufgeben, um den Besuch so kontaktarm wie möglich zu gestalten.

Las Vegas, Nevada

Viva Las Vegas! Hier empfangen die rund um die Uhr geöffneten Casinos in Kürze endlich wieder Gäste aus Europa und dem Vereinigten Königreich. Das Vergnügungs-Mekka in der Mojave-Wüste ist für BesucherInnen geöffnet, der Zugang zur Stadt und ihren Sehenswürdigkeiten ist derzeit nicht zugangsbeschränkt oder an eine limitierte Personenzahl gebunden. In geschlossenen Räumen, inklusive Casinos, Bars, Restaurants und Shows gilt eine Maskenpflicht, auch für vollständig geimpfte Personen. Wer einen Besuch in der „Stadt der Sünde“ plant, kann sich wieder nach Lust und Laune in den bekannten Casinos „Bellagio“, „Caesar’s Palace“, „The Mirage“ oder im „Red Rock Casino“ vergnügen. Neue Shows wie „Extravaganza“ entführen BesucherInnen auf eine fantastische und atemberaubende Reise in die Glitzerwelt der Wüstenstadt. MusikliebhaberInnen hingegen kommen bei "27 The Musical Adventure", einem Revival der Stars aus dem tragischen „Club 27“ auf ihre Kosten.

San Francisco, Kalifornien

Wer Lust auf Großstadt, aber weniger Glitzer und Neon hat, macht sich auf nach San Francisco, im Norden von Kalifornien. Die ikonische Stadt mit den Cable Cars (Straßenbahnen) und der Golden Gate Bridge zieht jährlich Millionen von BesucherInnen an, zumindest in normalen Jahren. Der Zugang zum Wahrzeichen der Stadt, der Golden Gate Bridge ist nicht beschränkt, Schilder animieren BesucherInnen allerdings zum Social Distancing und dazu eine Maske zu tragen. Draußen ist das Tragen der Maske nicht verpflichtend, lediglich wer die öffentlichen Verkehrsmittel und die Golden Gate Ferry nutzen möchte, muss sich an die Maskenpflicht halten. Die Parkplätze an der Brücke am Vista Point und am Welcome Center sind an den Wochenenden und an Feiertagen zwischen 11 Uhr und 17 Uhr geschlossen. Andere Highlights der Metropole, wie das berüchtigte Gefängnis Alcatraz empfehlen unbedingt Tickets vorab zu reservieren und verpflichten BesucherInnen zum Tragen einer Maske in Innenräumen. Die Regel gilt auch für vollständig geimpfte Personen.

 

“The Wave”, Arizona

Wer Lust auf ein außergewöhnliches Naturschauspiel hat, reist nach Arizona zum berühmten Fotomotiv „The Wave“. Genauer gesagt müssen Reisewillige hier erst einmal ihr Glück versuchen: Denn die Sandsteinfelsformation nahe der nördlichen Grenze zu Utah war auch schon vor der Pandemie streng zugangsbeschränkt. Für jeden Tag werden nur 20 Aufenthaltserlaubnisse vergeben – und das im Losverfahren. Zehn davon werden vorab verlost, zehn werden spontan als sogenannte „Walk-Ins“ vergeben. Vier Monate im Voraus können Interessierte sich für Tickets bewerben. Wer zu den glücklichen GewinnerInnen zählt, erlebt die atemberaubende Landschaft der Wave in den Coyote Buttes North im Naturschutzgebiet Vermilion Cliffs National Monument hautnah. Die Wanderung zur Wave dauert in etwa drei Stunden und ist nicht sonderlich anspruchsvoll. Belohnt werden BesucherInnen mit dem Blick auf eines der schönsten Naturphänomene der USA.

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