KVBW ruft zu Impfungen auf und warnt vor falschen Hoffnungen auf ein schnelles Ende der Pandemie

Das Impfangebot in Baden-Württemberg bleibt auch nach dem Ende der Impfzentren weiterhin bestehen. Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg hat dazu die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte angeschrieben und gebeten, alle impfwilligen Personen, auch diejenigen, die nicht zum Patientenstamm einer Praxis gehören, zu impfen.

Damit verbindet der Vorstand gleichzeitig einen Aufruf an die Bevölkerung, sich gegen das Virus impfen zu lassen. KVBW-Vorstandschef Dr. Norbert Metke sagte dazu am Freitag in Stuttgart: „Es hat sich gezeigt, dass Impfungen der einzige Weg aus der Pandemie sind. Wir können nur davor warnen, bereits jetzt das Ende der Pandemie auszurufen und damit die Bevölkerung in falscher Sicherheit zu wiegen. Bei aktuell knapp 2.000 Neuinfektionen pro Tag in Baden-Württemberg kann davon keine Rede sein. Ebenso dürfen wir nicht vergessen, dass nach wie vor Menschen an Covid sterben.“  

Metke dankte allen Beteiligten in den Impfzentren für die Arbeit. „Da ist Großartiges geleistet worden. Viele unserer Mitglieder haben aktiv in den Zentren mitgearbeitet und uns berichtet, mit welchem Einsatz dort gearbeitet wurde.“ Gleichzeitig lobte er die Corona-Politik der Landesregierung Baden-Württemberg, vor allem die abgestuften Pläne in Bezug auf die 3-G- bzw. 2-G-Regel bei bestimmten Pandemiewerten. „Das ist aus unserer Sicht der richtige Weg, um eine Impfpflicht zu vermeiden und gleichzeitig diejenigen, die sich haben impfen lassen, wieder Schritt für Schritt in die Normalität zurückzuführen.“   

Metke abschließend: „Freedom-Time gibt es nur durch Impfen und die konsequente Fortsetzung der Corona-Politik der Landesregierung zusammen mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten.“

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