„Wir müssen den Industriestandort ‚Thurn‘ retten“

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg appelliert an die Kommunen Neunkirchen-Seelscheid und Much sowie an den potenziellen Investor, den Industriestandort mit dem Waschmittelhersteller Thurn und rund 150 Arbeitsplätzen zu retten“, sagt IHK-Präsident Stefan Hagen. Ein Scheitern wäre ein fatales Signal für die Industrie in der Region Bonn/Rhein-Sieg. Mit entsprechenden Zugeständnissen und dem beiderseitigen Willen gäbe es Aussicht auf eine Lösung und einen Weiterbetrieb des Unternehmens vor Ort.

„Eine Schließung des Thurn-Standortes in Neunkirchen-Seelscheid wäre keine gute Werbung für den gesamten Industriestandort Bonn/Rhein-Sieg“, sagt Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK. „Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass Industriebetriebe in der Region unerwünscht sind“, so Hille weiter.

Die Region benötige einen guten Mix an Gewerbebetrieben, zu dem auch Industriebetriebe gehörten. Mit Dienstleistungen allein werde die wirtschaftliche Entwicklung nicht gelingen – auch weil die Industrie viele Arbeitsplätze bei Zulieferern und Dienstleistern in anderen Branchen sichere.

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