Das EbM-Netzwerk setzt sich für die Entwicklung und Verbreitung evidenzbasierter Gesundheitsinformationen sowie für eine kritische Gesundheitsbildung für Bürgerinnen und Bürger bzw. Patientinnen und Patienten ein, um deren Teilnahme an Entscheidungen zu stärken. In diesem Sinne wurde 2009 der Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ ins Leben gerufen, der dazu beitragen soll, die Qualität im Medizinjournalismus zu fördern. Seitdem wird der Preis jährlich vergeben.
Teilnahmeberechtigt sind alle Journalistinnen und Journalisten, die in deutschsprachigen Medien publizieren.
Gute medizinjournalistische Beiträge liefern Informationen aus Medizin, Gesundheitswesen oder Gesundheitspolitik in einer verständlichen und objektiven Art und Weise: Sie beruhen auf einer gründlichen Recherche, die sich nicht nur auf eine Pressemitteilung oder einen einzelnen Fachartikel stützt, sie klären über Risiken und Nebenwirkungen auf und stellen konträre Sichtweisen oder bestehende Unsicherheiten dar. Die eingereichten Arbeiten sollen zeigen, dass die Autorin bzw. der Autor die Prinzipien der evidenzbasierten Medizin verstanden hat und diese auch vermitteln möchte.
Die Auswahl der Preisträgerin bzw. des Preisträgers erfolgt durch eine vom Vorstand des EbM-Netzwerks einberufene Jury, in der Vertreter*innen der Journalistik/Publizistik, Medizin und Gesundheitsfachberufe sowie der Patientenvertretung mitwirken.
Weitere Informationen zum Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ sowie das Online-Bewerbungsformular finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/journalistenpreis. Bewerbungsfrist ist der 30. November 2021.
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