Sie wurde von elf Nachwuchsreporterinnen und -reportern gestaltet und thematisiert neben den sportlichen Highlights auch die persönlichen Erlebnisse der Athletinnen und Athleten. In Interviews, Reportagen und Hintergrundberichten erzählen die Sportlerinnen und Sportler unter anderem über ihre Vorbereitung auf die Spiele in Zeiten der Pandemie, werden die Neulinge im paralympischen Team vorgestellt und es wird erklärt, warum paralympische Teilnehmende seltener zu Dopingtests müssen. Darüber hinaus spricht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über seine Erfahrungen als Fußballer, die Bedeutung der Paralympics sowie eine Gesellschaft ohne Vorurteile. Angela Merkel, die das Projekt von Anfang an unterstützte, verabschiedet sich mit einem Grußwort in ihrer Funktion als Bundeskanzlerin.
Gregor Doepke, Leiter der Kommunikation der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und Mitherausgeber der Paralympics Zeitung, sagt: "Wir sind stolz, auch unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie wieder ein so anspruchsvolles journalistisches Produkt präsentieren zu können. Die stimmungsvollen Bilder und bewegenden Texte gehen unter die Haut. In jedem Beitrag steckt der Enthusiasmus der Redakteurinnen und Redakteure, bei denen ich mich ganz herzlich für ihre Arbeit bedanken möchte. Mit der Paralympics Zeitung tragen sie dazu bei, das Thema Behindertensport in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. So gut informiert freue ich mich noch mehr auf die Paralympics in den nun kommenden zwei Wochen."
Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt erklärt: "Dank der Medienpräsenz sind die Paralympics heute selbstverständlicher Bestandteil des Sportkalenders geworden, vorbildlich integriert, ernst genommen, mit Spannung verfolgt. Die Paralympics Zeitung ist ein wichtiger Bestandteil dieser rasanten Entwicklung und wir freuen uns sehr, dass auch in diesem Jahr trotz fortdauernder Corona-Pandemie wieder talentierte Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten über die Spiele berichten können."
Neben der Printausgabe verantworten die Nachwuchsreporterinnen und -reporter die Social-Media-Kanäle auf Facebook , Instagram und Twitter , die Website der Paralympics Zeitung sowie eine Digitalserie auf tagesspiegel.de . Bis zum 5. September präsentiert das Zeitungsteam von nun an täglich aktuelle Nachrichten auf den Online-Kanälen. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der anhaltenden Corona-Pandemie berichtet das Redaktionsteam in diesem Jahr ausschließlich virtuell aus dem Paralympics-Media-Camp in Berlin von den Paralympischen Spielen in Japan.
Die Paralympics Zeitung berichtet seit 2004 über die Paralympischen Spiele, die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderung und die Bedeutung des Sports in der Rehabilitation. Die Ausgaben der Zeitung erscheinen zu den Paralympischen Sommer- und Winterspielen sowie zu besonderen Ereignissen des Behindertensports. Sie werden vom Tagesspiegel in Kooperation mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, herausgegeben. Langjähriger Partner des Projekts ist der Deutsche Behindertensportverband e.V. (DBS).
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