„Der Weltklimarat macht unmissverständlich klar: Die Klimakrise ist vom Menschen gemacht und befeuert Extremwetterereignisse. Starkregen und Hochwasser, Hitze und Brände führen uns dieser Tage die Dringlichkeit vor Augen, mit der wir den sozial-ökologischen Umbau der gesamten Gesellschaft einleiten müssen. Spätestens ab dem Jahr 2040 muss unser Wirtschaften zu 100 Prozent auf erneuerbaren Energie basieren.
Wir müssen jetzt radikal umsteuern, um die Klimakrise zu bekämpfen und unsere Lebensgrundlage zu erhalten. Es ist allerhöchste Zeit, die politischen Weichen dafür zu stellen. Alle Parteien müssen vor der Bundestagswahl klarstellen, wie sie der Klimakrise begegnen wollen – und das nach der Wahl auch umsetzen. Dabei müssen vor allem die Kanzler*innenkandidaten Führungsstärke beweisen. Wir fordern sie auf darzulegen, wie sie die Temperaturgrenze des Pariser Klimaabkommens von langfristig 1,5 Grad halten wollen. Dazu ist schnelles und entschlossenes Handeln gefragt.“
Mehr Informationen:
Der BUND hat gemeinsam mit dem Paritätischen Gesamtverband die „Zukunftsagenda für die Vielen“ vorgestellt. Dort finden sich zu neun Politikfeldern konkrete inhaltliche Forderungen, die einen Aufbruch in eine ökologische und sozial gerechte Republik näher beschreiben: www.zukunftsagenda.de
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