Mack neuer LBS-Präsident. Eberl, Fichtl und Pflaum zu Vizepräsidenten gewählt

Henning Mack ist neuer Präsident des LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. Während der turnusgemäßen Mitgliederversammlung wählte ihn das Präsidium des Verbands an ihre Spitze. Er folgt dort auf Heinrich Doll, der nach 16 Jahren im Amt auf eine weitere Kandidatur verzichtet hatte. Mack war schon bisher, ebenso wie Manfred-Jürgen Fichtl, Vizepräsident des LBS. In seiner Antrittsrede bezeichnete er seine wichtigste Aufgabe damit, den „Übergang von Kontinuität in die Herausforderung einer sich dramatisch wandelnden Branche weiter zu gestalten“.

Als Vizepräsident:innen wurden Fichtl wiedergewählt sowie Ruth Pflaum und Thomas Eberl wiedergewählt. Mit der Erweiterung des Präsidiums von drei auf vier Personen trägt der Verband dem wachsenden Bedarf an Kommunikation und Teilhabe im öffentlichen Leben Rechnung. „Die zurückliegenden eineinhalb Jahre haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse und Positionen unserer Branche gegenüber Politik und Verwaltung sichtbar zu machen und gleichzeitig unseren Mitgliedern als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen“, so Mack. „Da alle von uns gleichzeitig in ihren Unternehmen Verantwortung tragen, bewahren wir uns den Spielraum, den beide Aufgaben erfordern.“ Mit Ruth Pflaum ist erstmals eine Frau Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des LBS.

Ebenfalls ins Präsidium gewählt wurden Katrin Eissler, Thomas Knechtel und Wolfgang Thoma. Ersatzmitglieder sind Alexander Doden, Josef Heiß und Herber Rückerl. Zusätzlich gehören dem Präsidium qua Amt die Vorsitzenden der LBS-Fachausschüsse an.

Auf Antrag von Mack wurde Heinrich Doll zum Ehrenpräsidenten des LBS gewählt. Die Laudatoren, darunter Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer und Axel Plaß, Präsident des DSLV Bundesverband Spedition und Logistik, würdigten ihn als „beispielhaften Unternehmer und Netzwerker“, der in seiner Amtszeit die Rolle des LBS als respektierter Gesprächspartner für die Politik und auf Branchenebene nachhaltig gefestigt habe.

Die Mitgliederversammlung fand unter Rücksicht auf die Pandemie-Regeln zum ersten Mal in der Geschichte des LBS virtuell statt. Sie war in drei Phasen gegliedert: eine online abgehaltene Berichts- und Aussprachesitzung, eine schriftliche Wahl der Verbandsgremien und in die ebenfalls online abgehaltene Schlusssitzung mit der genannten Wahl des geschäftsführenden Präsidiums. Die Teilnehmer:innen aus dem Präsidium, die präsent waren, hatten sich in Markt Schwaben (Lkr. Ebersberg) zusammengefunden.

Über den LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V.

Der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. vertritt als bayerischer Branchenverband die Interessen von ca. 450 Unternehmen aus dem gesamten Spektrum des Speditions- und Logistikgewerbes als "Architekten des Verkehrs". Der Verband repräsentiert die Unternehmen im Bereich logistischer Dienstleistungen, des Lagergeschäftes und der Kontraktlogistik, im Straßengütertransport, im Möbel- und Umzugsverkehr, in der Luftfracht, im Schienengüterverkehr sowie bei der Befrachtung von See- und Binnenschifffahrt.

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