Als Gewinner des OSNA HACKS setzte sich in diesem Jahr das Team OsnaTrack durch. Das Trio beschäftigte sich mit dem Thema Personenerfassung durch Tracking. Konkret entwickelte das Team eine App, mit der sich Personenströme in der Stadt erfassen lassen. Mit der Applikation soll ein Beitrag zur Weiterentwicklung der urbanen Mobilität geleistet werden. Wichtig war den Teilnehmern dabei, datenschutzkonform zu arbeiten. Die Jury bewertete die Idee des Teams einstimmig als den besten Beitrag des Abends.
Auf dem zweiten Rang landete das Team Rout.ly, das eine App konzipierte, die den Nutzer über die aktuell beste Route zum Ziel führt – und das unter Einbindung des Busverkehrs in Osnabrück. Die App weist dabei sowohl den Weg zur nächsten Bushaltestelle, als auch auf mögliche Verspätungen im Busverkehr hin. Auf dem dritten Platz landete das Team Digital Depot, das sich in erstaunlichem Detailreichtum mit der Optimierung von Fahrten auf dem Busbetriebshof der Stadtwerke beschäftigte.
Weitere Teams und Rückblick
Auch wenn die übrigen vier Teams den Sprung aufs Siegertreppchen verpassten, erhielten auch sie viel Lob von der Jury. Für Aufmerksamkeit sorgte dabei beispielsweise das Team stadtteilbauern, das die Regionalität im Nahrungsmitteleinzelhandel stärken will. Die Gruppe OSnavigation dagegen machte sich konkrete Gedanken, wie unterschiedliche Verkehrsmittel in einer App abgebildet werden können.
Vielseitiges Programm und spannendes Abschlussevent
Komplettiert wurde der OSNA HACK durch 20 Vorträge rund um das Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit. „Wir sind mit der gesamten Veranstaltung und den tollen Ideen, die während des Hackathons entstanden sind, rundum zufrieden“, zieht Jan-Peter Bruns, Leiter New Business bei den Stadtwerken Osnabrück eine positive Bilanz. Interessierte haben dauerhaft die Möglichkeit, sich die Vorträge auf www.osnahack.de/livestream anzusehen. Auch das Abschlussevent des Hackathons inklusive der Team-Ergebnisse ist dort weiterhin verfügbar.
Chancen für Start-ups im SmartCityHouse
Eine gute Nachricht für Gründer und Start-ups gab es schon während des Events, denn für sie soll es künftig noch mehr Rückenwind geben: Gemeinsam mit weiteren Unternehmen aus der Region haben die Stadtwerke Osnabrück mit dem SmartCityHouse ein neues Start-up-Zentrum ins Leben gerufen. „Wir wollen jungen Gründern eine Chance geben, ihre Ideen zu einem tragfähigen Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Im SmartCityHouse bieten wir ihnen Unterstützung, finanzielle Förderung und ein breites Netzwerk“, erklärt Jochen Thelker von den Stadtwerken Osnabrück. Im neuen Accelerator sollen in Zukunft Gründer einen Platz finden, deren Geschäftsidee im Bereich innovativer Versorgungslösungen, Nachhaltigkeit, Mobilität und Logistik sowie Wohnen und Leben spielt. Mehr Infos gibt es auf www.smartcityhouse.de.
Starke Partner, ein Ziel
Veranstalter des OSNA HACK 2021 war die SWO Netz gemeinsam mit ihren Partnern: dem Kompetenzzentrum Industrie 4.0, der Hochschule Osnabrück, Osnabrück Marketing, dem Start-up-Accelerator Seedhouse, dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, der Wirtschaftsförderung Osnabrück und NOZ Medien.
Alle Informationen zum diesjährigen Hackathon gibt es unter www.osnahack.de.
Hintergrund: SWO Netz GmbH
Die SWO Netz GmbH ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Stadtwerke Osnabrück und für die Planung, den Bau und den Betrieb der Infrastrukturnetze im Stadtgebiet zuständig. Das umfasst die Sparten Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Telekommunikation sowie Straßenbeleuchtung.
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