Uffbasse! So ticken die Pfälzer*innen

Die Bevölkerung der Pfalz ist gastfreundlich, seit jeher offen für andere Kulturen, dabei bodenständig und herzlich. Vieles dreht sich, insbesondere in der Süd- und Vorderpfalz, um den Wein. Wirtschaftlich spielt er eine große Rolle, aber auch für das gesellige Beisammensein. Doch – uffbasse! – eine neue Studie des rheingold Institut zu Pfälzer und bayerischen Mentalitäten und Bedürfnissen fördert noch mehr zu Tage: Wegen des regionalen Stellenabbaus macht sich über ein Drittel der Pfälzer*innen Sorgen. Fast vierzig Prozent sind der Ansicht, bei der Digitalisierung und dem Fortschritt im Allgemeinen hinterherzuhängen, das ist – verglichen mit den bayerischen Zahlen – signifikant höher. Weniger als jede fünfte befragte Person in der Pfalz ist der Meinung, dass die Region in der Entwicklung neuer Technologien und Innovationen ganz vorne mit dabei ist. Insbesondere bei der Digitalisierung wird großer Nachholbedarf gesehen. Der Wohnungsmarkt wird – mit regionalen Unterschieden – als eher angespannt erlebt. Aber auch um den Leerstand sorgen sich mit knapp 20 Prozent überdurchschnittlich viele Pfälzer*innen.

Dennoch bietet die Pfalz jede Menge Lebensqualität und Vielfalt: Aufgrund der geografischen Lage lebt die pfälzische Kultur im Austausch und Einklang mit verschiedensten Einflüssen und Kulturen. Man orientiert sich unter anderem in Richtung Elsass, Frankreich und Luxemburg. Offener Austausch und gegenseitiger Respekt ist der Grenzregion wichtig. Landschaft und Natur wie der Pfälzer Wald, die Rheinebene und die Weinbauregionen prägen das Lebensgefühl.

Mit dem Schulangebot zeigt man sich in der Pfalz zufrieden; allerdings sind umfassendere Kinderbetreuungsangebote erwünscht. Medizinisch fühlen sich die Pfälzer*innen sich gut versorgt. Das Sicherheitsempfinden ist hoch, allerdings wird die Situation in Kaiserslautern eher als kritisch wahrgenommen.

Für das notwendige Stück Sicherheit der Kommunen arbeitet auch in der Pfalz seit nunmehr 100 Jahren die Kommunalversicherung der Versicherungskammer Bayern. Da im 18. Jahrhundert dem pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor im Rahmen der bayerischen Erbfolge die bayerische Kur zufiel, gehört bis heute auch ein Teil von Rheinland-Pfalz zum Geschäftsgebiet des größten öffentlichen Versicherers. Dieser hat viele gesellschaftliche und technologische Veränderungen mitgetragen und sich auf diese Weise immer wieder neu erfunden. So waren in den vergangenen Jahrzehnten beispielsweise die Energieversorgung, Kläranlagen oder Mülldeponien, interkommunale Zusammenarbeit, Privatisierung und gemeindliche Haftung auf der Agenda. Rund um die Digitalisierung begleitet und unterstützt die Versicherungskammer Bayern die Versicherten mit soliden Lösungen.

Seit 1921 nimmt die Versicherungskammer Bayern die Verantwortung für die kommunalen und öffentlich-rechtlichen Einrichtungen wahr. Grund genug, die umfängliche tiefenpsychologische Studie zu den Pfälzer und bayerischen Mentalitäten und den Bedürfnissen der Menschen beim rheingold Institut, Köln, in Auftrag zu geben. Aus der Analyse der Pfalz ergeben sich für die politischen Mandatsträger*innen und Vertreter*innen Impulse für die strategische und gesellschaftspolitische Weiterentwicklung der Region. Die Studie basiert auf 144 qualitativ-tiefenpsychologischen je zweistündigen Interviews und 1.800 quantitativen Online-Interviews in der Pfalz und ganz Bayern.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: https://www.vkb.de/content/kommunen/100-jahre-kommunalversicherer/

Über Versicherungskammer Bayern

Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte er Beitragseinnahmen von 9,36 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg aktiv. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer-Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat "Beruf und Familie" als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 6.900 Beschäftigte, davon gut 270 Auszubildende.

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