1. Route planen
An erster Stelle steht die Frage, wohin die Reise mit dem Roller gehen soll. Ist ein aufregender Städtetrip das Ziel oder dient die Reise der Entschleunigung? Sind diese Fragen beantwortet, geht es an die Streckenplanung. Die gewählte Route sollte idealerweise kreisförmig verlaufen. Damit sehen Urlauberinnen und Urlauber am meisten und vermeiden es, Abschnitte doppelt zu fahren. Denn bei der Reise mit dem Roller ist der Weg im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel. Die einzelnen Etappen können je nach Wunsch unterschiedlich ausfallen. Die einen fahren lieber weitere Strecken, bleiben mehrere Tage an einem Ort und machen Ausflüge. Andere Roller-Fans legen jeden Tag nur kleine Distanzen zurück und planen für jede Sehenswürdigkeit eine Pause ein. Auf welche Variante die Entscheidung auch fällt: Mit dem Roller bleibt genügend Zeit, die Route zu genießen und die Umgebung in Ruhe wahrzunehmen.
Vor allem in der Hauptsaison ist es ratsam, die Unterkünfte frühzeitig zu reservieren. Einige Hotels bieten 24 Stunden vor Anreise Umbuchungsmöglichkeiten an. Falls sich die Ankunft um einen Tag verschiebt, bleibt man flexibel.
In unbekannten Gegenden ist die Navigation mit dem Handy empfehlenswert. Manche Roller lassen sich auch mit dem Smartphone verbinden und zeigen die Navigationsinformationen im Display an. Für alle anderen Modelle bietet eine Handyhalterung am Lenker eine preisgünstige Alternative. Wer keine feste Strecke geplant hat und sich lieber treiben lässt, sollte immer den Tank im Auge behalten. In ländlichen Regionen kann die nächste Tankstelle viele Kilometer entfernt oder bereits geschlossen sein.
2. Leichtes Gepäck
Steht die Route fest, geht es ans Packen. Motorroller bieten meist Platz für einen Helm und kleinere Einkäufe. Daher sollte die Ausrüstung sorgfältig geplant sowie nach Volumen und Gewicht gewählt werden. Je nach Zielgebiet gibt es im Internet passende Roadtrip-Packlisten. Ein Blick auf den Wetterbericht lohnt sich ebenfalls. Die sichere Kleidung für die Fahrten tragen Fahrerin und Fahrer ohnehin. Ein zweites Outfit aus leichten Stoffen lässt sich in einem Rucksack verstauen. Hygieneprodukte, eine Wasserflasche zum Auffüllen und eine Powerbank für das Smartphone runden die Minimalausstattung ab. Wer lieber etwas großzügiger packt, kann den Stauraum mit zusätzlichen Top-Cases erweitern oder gleich einen größeren Motorroller wie beispielsweise den neuen Peugeot Metropolis SW wählen. Führerschein und Papiere dürfen auf keinen Fall fehlen.
3. Landestypische Verkehrsregeln beachten
Mit dem Roller sind Urlauberinnen und Urlauber nah an ihrer Umwelt und können Land und Leute besonders gut kennenlernen. Wichtig ist es dabei, die geltenden Verkehrsregeln zu beachten. Informationen für Europa bieten zum Beispiel der ADAC und verschiedenen Tourismusbehörden. Nicht überall gelten die gleichen Regeln wie in Deutschland. In einigen Ländern herrscht Linksverkehr. Wer sich darauf erst einstellen muss, sollte hektischen Straßenverkehr am Anfang meiden und es langsam angehen.
Vorsicht ist beim Führerschein geboten: Der deutsche Führerschein ist nicht uneingeschränkt in der gesamten EU gültig. Für die gewünschten Zielregionen sollten Fahrerinnen und Fahrer vor Beginn der Reise prüfen, welche Führerscheinregelungen gelten und ob ein internationaler Führerschein beim Straßenverkehrsamt beantragt werden muss.
Das Abenteuer wartet vor der eigenen Haustür
Reisen mit dem Roller ist individuell, unabhängig und entschleunigend. Dabei muss es allerdings nicht gleich eine Weltreise sein. Auch die nähere Umgebung lässt sich mit dem Roller auf einem Tagestrip erkunden. An schönen Orten können Fahrerinnen und Fahrer auch einmal spontan etwas länger bleiben. Für den Roller lässt sich leicht überall ein Parkplatz finden und so ist er, egal ob in der Stadt oder auf dem Land, immer der passende Begleiter für spontane Auszeiten allein oder zu zweit.
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Gegründet im Jahr 1898, ist Peugeot Motocycles der weltweit älteste, noch aktive Hersteller von motorisierten Zwei- und Dreirädern. Das Produktportfolio besteht aus Premiumrollern, Elektromodellen und demnächst mittelgroßen Motorrädern. Alle Modelle verkörpern den urbanen Lebensstil und bieten ein hohes Maß an Flexibilität im städtischen Alltagsverkehr. Peugeot Motocycles ist in rund 70 Ländern mit über 3.000 Händlern vertreten, davon 282 Händler in Deutschland und 61 in Österreich.
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