Der Vorstand der Bundesärztekammer (BÄK) trifft sich vom 24. bis 26. Juni 2021 in Bad Wörishofen/Unterallgäu zu seiner diesjährigen Klausurtagung. Traditionell bestimmt dabei der vergangene Deutsche Ärztetag (DÄT) die Themen der Tagung, werden doch die an den Vorstand überwiesenen Anträge diskutiert. Darüber hinaus wird sich der BÄK-Vorstand, dem die Präsidenten der Landesärztekammern – so auch der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), Dr. Gerald Quitterer – angehören, mit einer Reihe von aktuellen berufspolitischen Themen befassen. „Zunächst wird es bei der ärztlichen Weiterbildung um den neu auf dem 124. DÄT beschlossenen ‚Facharzt Innere Medizin und Infektiologie‘ und um die Zusatz-Weiterbildung ‚Infektiologie‘ gehen“, erläutert Quitterer. Darüber hinaus stehen die Themen „Kooperation mit den Gesundheitsberufen“, „Kernforderungen der deutschen Ärzteschaft zur Bundestagswahl“ oder das Ethik-Thema „Ärztlich assistierter Suizid“ auf der Agenda. Schließlich wird auch der 125. DÄT, der am 1. und 2. November 2021 in Berlin stattfinden wird, inhaltlich vorbereitet werden. „Dabei werden wir uns mit ‚Gesundheit und Klimawandel‘ befassen; ein zentraler Punkt für unser aller Zukunft“, berichtet Quitterer.
Welche Themen bewegen derzeit darüber hinaus? „Da ist die Corona-Pandemie sicherlich an erster Stelle zu nennen; welche Lehren wir daraus ziehen und welche Chancen sich bieten? Welche Folgen hat die Pandemiebekämpfung medizinisch, sozial, ökonomisch, juristisch oder auch ethisch?“, so Quitterer.
Daraus muss sich für uns die Frage stellen: Wie wollen wir in Zukunft leben? Was muss das Gesundheitssystem leisten und was liegt in der Verantwortung eines jeden einzelnen von uns? Prävention und Gesundheitskompetenz müssen dabei einen hohen Stellenwert einnehmen, meint Quitterer abschließend.
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