- Erfolgreiches Geschäftsjahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen
- Fortsetzung von Wachstum und Digitalisierung für die mobile Zukunft
- Drei AvD Vizepräsidenten mit jeweils großen Mehrheiten wiedergewählt
An diesem Wochenende (19. bis 20. Juni) fand die 72. Jahreshauptversammlung des Automobilclub von Deutschland (AvD) in unmittelbarer Nachbarschaft der Club-Zentrale in Frankfurt am Main statt, um über das zurückliegende Geschäftsjahr zu beraten, strategische Beschlüsse für die Zukunft zu fassen sowie die turnusgemäßen Wahlen für drei Positionen innerhalb des siebenköpfigen Präsidiums durchzuführen. Die Delegierten und Amtsträger waren sich während ihrer Beratungen einig, dass der AvD die Herausforderungen der Pandemie gut gemeistert hat und in einer soliden Verfassung ist, seine Aufgaben auch in der sich ändernden Landschaft der Mobilität erfolgreich zu erfüllen.
Deutschlands traditionsreichster Automobilclub hat die vergangenen Monate genutzt, die Digitalisierung weiter voranzutreiben, die AvD App einem umfassenden Relaunch zu unterziehen und sich verstärkt in den Medienbereichen Print, TV und Digital zu engagieren. Dabei hat sich der AvD weiterhin sehr klar als Interessenvertreter der Autofahrer positioniert, eindeutige Standpunkte eingenommen und seine Kernthemen zukunftsorientiert weiterentwickelt. Diese Klarheit im Auftritt und die Zuverlässigkeit in der Sache kommen offenbar auch in der Zielgruppe gut an, denn der AvD konnte in relevantem Umfang neue Mitglieder für sich gewinnen.
Entsprechend des in der Satzung des AvD vorgesehenen Wahlzyklus standen in diesem Jahr auch die Wahlen dreier Vizepräsidenten auf der Tagesordnung. Dabei bestätigten die Delegierten die Amtsinhaber Gebhard Sanne als Vizepräsident „Sport, Touristik“, Volker Strycek als Sportpräsident sowie Steffen Sprattler als Vizepräsident „Marketing“ mit jeweils großer Zustimmung. Die Jahreshauptversammlung setzte damit erneut ein deutliches Zeichen der Kontinuität und ein Bekenntnis zu dem von der amtierenden Clubführung eingeschlagenen Kurs. Das Amt des Präsidenten bekleidet weiterhin Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg. Das Präsidium des AvD komplettieren als Vizepräsidenten Gerd Stracke (Controlling), Michael Zilian (Recht und Verkehr) sowie Franz Graf zu Ortenburg (Klassik, Finanzen).
Am Ende der Verhandlungen dankte AvD Präsident Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg allen Delegierten für den konstruktiven Meinungsaustausch und allen Amtsträgern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Ich gratuliere meinen drei Präsidiumskollegen sehr herzlich zu ihren Wahlergebnissen. Die zurückliegenden Monate haben gezeigt, dass der AvD auch in schwierigen Zeiten gut aufgestellt ist. Wir werden daher den eingeschlagenen Kurs weiter verfolgen und in einer sich wandelnden Gesellschaft unsere Stimme für die individuelle Mobilität in die Waagschale werfen“, resümierte der AvD Präsident.
AvD – Die Mobilitätsexperten seit über 120 Jahren
Als traditionsreichste automobile Vereinigung in Deutschland bündelt und vertritt der AvD seit 1899 die Interessen der Autofahrer. Am 11. Juli 1926 veranstaltete der AvD auf der AVUS in Berlin den 1. Großen Preis von Deutschland, für dessen Austragung er bis heute über 75-mal als sportlicher Ausrichter verantwortlich war. Mit seiner breiten Palette an Services wie der weltweiten Pannenhilfe, einschließlich einer eigenen Notrufzentrale im Haus, weltweitem Auto- und Reiseschutz, Fahrertrainings sowie attraktiven Events unterstützt der AvD die Mobilität seiner Mitglieder und fördert die allgemeine Verkehrssicherheit. Das Gründungsmitglied des Automobilweltverbandes FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) betreut seine rund 1,4 Millionen Mitglieder und Kunden ebenso persönlich, wie individuell in allen Bereichen der Mobilität und steht für Leidenschaft rund ums Auto.
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